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Niederlage gegen Lugano
14 Spiele, neunmal torlos: GC mit der nächsten schwachen Vorstellung

Das einzige Tor der Partie: Der Penalty von Celar in der 10. Minute.

Nach mehr als einer Stunde ist es so weit. Dorian Babunski hat die Chance, nach einem Einwurf kommt er aus spitzem Winkel zum Abschluss. Lugano-Goalie Amir Saipi wehrt ab. Es ist über den ganzen Abend gesehen der einzige Ball, den er halten muss. Denn Babunski ist für den einzigen Torschuss der Grasshoppers verantwortlich.

Auf der anderen Seite hat Steven Deana, der Ersatz für den kranken GC-Goalie Justin Hammel, zwar auch nicht viel mehr zu tun, er bekommt zwei Schüsse auf sein Tor. Weil einer davon aber ein Penalty von Zan Celar ist, steht es am Ende 0:1 aus Deanas Sicht. Die Grasshoppers verlieren wieder, und wieder bleiben sie ohne Tor. Zum neunten Mal schon in 14 Partien im Jahr 2024.

Für Marco Schällibaum ist dieses Spiel nach seiner Entlassung bei Yverdon im Oktober die Rückkehr in die Super League. Er ist jetzt GC-Trainer, unter der Woche wurde er vorgestellt als Nachfolger von Bruno Berner. Drei Trainings hat er hinter sich und ein paar Gespräche. Das ist noch zu wenig, um die grossen Veränderungen zu sehen bei GC.

Harmlose Zürcher und minimalistische Tessiner

Die Zürcher sind harmlos, über 90 Minuten. In der ersten Halbzeit haben sie knapp 30 Prozent Ballbesitz, bis zum Ende des Spiels 37. Sie spielen halb so viele Pässe wie Lugano, das das Nötigste tut, um diesen Sieg über die Zeit zu bringen. Am Ende heisst das: Die Tessiner liegen oft am Boden, sie sind während der letzten Minuten auch nur zu zehnt, weil Mohamed Belhadj Mahmoud nach einem groben Foul an Babunski direkt Rot sieht.

Eine Schlussoffensive der Grasshoppers bleibt allerdings aus. Als Maksim Paskotsi, von Beruf Verteidiger, es einmal mit einem 50-Meter-Sprint über das Feld versucht, wird er beim Versuch des Doppelpasses mit Francis Momoh dermassen schlecht angespielt, dass er es sich in Zukunft wohl zweimal überlegen wird, ob er diesen Weg noch einmal auf sich nehmen will.

So ist das bei den Grasshoppers, sie sind in dieser delikaten Situation, dass nichts zusammenpasst und nur noch sechs Spiele ausstehen, um die Barrage zu verhindern. Schällibaum hat die grosse Aufgabe, dass Spieler wie Babunski, Bradley Fink oder eben Momoh den Glauben an sich finden, den sie brauchen, um Tore zu schiessen.

Und Lugano? Lugano ist an diesem Samstagabend das Pferd, das kurz mit den Hinterläufen zuckt, um ein paar Fliegen loszuwerden. Fliegen, die zwar da sind, ihm aber auch nicht wehtun können. Und so reicht dieser eine Penalty, verursacht durch das Handspiel des GC-Verteidigers Florian Hoxha, zum Sieg. Den Rest der Partie bringt Lugano so zu Ende, wie es ein Tabellenzweiter gegen einen Elften ohne grosse Gegenwehr eben auch tun kann. Unaufgeregt und solid.

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64’

Hoxha passt auf und kann eine Lugano-Flanke im eigenen Strafraum klären. Der darauffolgende Eckball von Grgic sorgte für keine Gefahr.

63’

Morandi hält Mahmoud am Trikot fest und sieht die Gelbe Karte dafür.

60’

Glück für GC! Morandis Rückpass gerät zu kurz und wird zur Vorlage für Celar. GC-Goalie Deana ist jedoch hellwach und kann den Ball noch rechtzeitig von Celar weggrätschen.

Zuschauerzahl

5500 Zuschauer und Zuschauerinnen verfolgen die Partie im Letzigrund.

59’

Ndenge versucht es aus der Distanz. Der Schuss aus rund 25 Metern fliegt deutlich über den Lugano-Kasten.

58’

Doppelwechsel bei GC: Fink und Babunski kommen neu ins Spiel, Abubakar und Momoh gehen raus.

57’

Erster Wechsel der Partie: Bottani verlässt das Spielfeld. Cimignani ersetzt ihn.

56’

Deana klärt eine scharfe Flanke von Valenzuela im eigenen Strafraum mit den Fäusten.

52’

Abubakar dribbelt Doumbia im Strafraum aus. Erst als ein zweiter Lugano Verteidiger zur Hilfe eilt, können die Gäste klären.

50’

GC wirkt wie ausgewechselt in der zweiten Hälfte. Die Grasshoppers schnüren ihren Gegner derzeit regelrecht in der eigenen Platzhälfte ein.

49’

Morandi tritt den Freistoss direkt auf Saipis Kasten. Sein Schuss verfehlt das Tor aber deutlich.

48’

Freistoss für GC aus Rund 20 Metern nach einem Handspiel Doumbias.

47’

Luganos El Wafi sieht die Gelbe Karte nach einem Foulspiel.

46’

Morandi lanciert den ersten Angriff in der zweiten Halbzeit, seine Flanke von der rechten Aussenbahn findet jedoch weder Freund noch Feind.

46’

Es geht weiter im Letzigrund! Zur Pause gab es auf beiden Seiten keine Wechsel.

Dritte Halbzeit

Jede Woche erscheint unser Podcast «Dritte Halbzeit» zum Schweizer Fussball. Natürlich wird in der neuen Folge am kommenden Montag auch über das Spiel zwischen GC und dem FC Lugano diskutiert.

Pausenfazit

Es ist bisher ein Spiel ohne grosse Chancen. Passend dazu fiel das erste und bisher einzige Tor der Partie auch per Penalty. Hoxha blockte einen Kopfball von Steffen mit der Hand im eigenen Strafraum und Celar verwandelte den Strafstoss souverän. Lugano war zwar auch im Anschluss die Spielbestimmende Mannschaft, gefährliche Torchancen gab es auf beiden Seiten jedoch kaum.

Halbzeit

Schiedsrichter Turkes pfeift zur Pause. Nach 45 Minuten steht es 1:0 für den FC Lugano.

Nachspielzeit

Es gibt eine Minute Nachspielzeit in der ersten Halbzeit.

45’

Hoxha grätscht im eigenen Strafraum in den Schuss von Mahmoud und verhindert eine gefährliche Situation.