Vorwurf der RespektlosigkeitMit Blick auf Beckenbauer: Pavard erklärt Torjubel
Benjamin Pavard spricht über die grosse Freude nach seinem Tor für Inter Mailand gegen Ex-Verein FC Bayern. Respektlosigkeit weist er von sich – auch mit Blick auf eine deutsche Fussball-Legende.

Inter Mailands Benjamin Pavard hat seinen Torjubel im Champions-League-Viertelfinal gegen seinen Ex-Verein FC Bayern München erklärt. «Es ging niemals darum, den Fans des FC Bayern gegenüber respektlos zu sein», schrieb der französische Fussball-Nationalspieler bei Instagram.
Vielmehr habe der Jubel über sein Kopfballtor zum zwischenzeitlichen 2:1 «einfach die Freude eines Kindes» widergespiegelt, «das einen Viertelfinal in der Champions League spielt», erklärte der Abwehrspieler. Durch das 2:2 am Mittwoch in Mailand waren die Münchner nach der 1:2-Hinspielniederlage aus der Champions League ausgeschieden.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Pavard trug in München Beckenbauers Nummer 5
Der 29-jährige Pavard lief zwischen 2019 und 2023 in 163 Pflichtspielen für die Münchner auf und trug in seiner Zeit dort das Trikot mit der 5, der legendären Nummer von Franz Beckenbauer. «Ich vergesse nie, was es für eine Ehre war, als letzter Spieler die Nummer 5 zu tragen und das Erbe einer Legende weiterzuführen», schrieb Pavard dazu.
Nach dem Tod des Fussball-Kaisers am 7. Januar 2024 entschied der FC Bayern, dessen Trikotnummer nie wieder zu vergeben. «Die Nummer 5 bleibt reserviert für ein einmaliges Vermächtnis», hatte Präsident Herbert Hainer im Dezember erklärt: «Weil unser Verein und seine Geschichte ohne Franz schlichtweg undenkbar sind.»
DPA/luf
Fehler gefunden?Jetzt melden.