AboStreitgespräch um Gastro Suisse«Wir haben ein Imageproblem» – «das finde ich hanebüchen»
Massimo Suter und Beat Imhof wollen Chef des Wirteverbands werden. Sie sagen, warum junge Leute nicht mehr in Restaurants arbeiten wollen und wie Politik die Gastronomie beeinflusst.
Gastro-Suisse-Vizepräsident Massimo Suter (links) und Gastro-Winterthur-Präsident Beat Imhof beim Streitgespräch in Zürich.
Foto: Samuel Schalch
Rund 20’000 Betriebe sind bei Gastro Suisse organisiert. Damit ist der Wirteverband eine der wichtigen Stimmen der Schweizer Wirtschaft. Doch im Verband brodelt es. Er werde intransparent geführt, politisiere zu rechts und nehme die Interessen der städtischen Mitglieder nicht wahr. Das sorge auch dafür, dass sich weniger Menschen für den Wirteberuf interessierten.
