Fussball 2. Liga interregionalErfolgstrainer wechselt von Bülach zu Thalwil
Gianni Lavigna, der Ende Saison beim FC Bülach zurücktritt, wird anschliessend beim FC Thalwil Artur Petrosjan als Trainer ablösen.
Überraschend trennen sich am Ende dieser Saison die Wege des FC Bülach und Trainer Gianni Lavigna. Unerwartet deshalb, weil Lavigna auch in der Unterländer Bezirkshauptstadt hervorragende Arbeit verrichtet hat. Während drei Saisons hat er die Bülacher souverän aus der 3. Liga in die 2. Liga interregional geführt und nun dort sicher den Klassenerhalt erreicht. Zwei Runden vor Schluss liegen sie in der Gruppe 4 auf Rang 4. Sein Nachfolger in Bülach wird Daniel Bernhardsgrütter (45, ehemals Bazenheid, St. Gallen- und GC-Nachwuchs) sein.
In der kommenden Spielzeit wird Lavigna beim gleichklassigen FC Thalwil an der Seitenlinie stehen. Der 52-Jährige erhielt einen Einjahresvertrag. Im neuen Club kennen die Verantwortlichen den Bachenbülacher bereits. Zum einen haben Bülach und Thalwil in dieser Saison zweimal in der Meisterschaft gegeneinander gespielt; 2:2 sowie 2:1 für Bülach lauteten die Resultate. Andererseits ist Lavigna als ehemaliger 1.-Liga-Fussballer des FC Horgen am linken Zürichsee kein Unbekannter. 2006 hat er bei seiner ersten Trainerstation den FC Wädenswil 2 vor dem Abstieg in die 4. Liga gerettet.
In Thalwil, in der 2. Liga interregional aktuell auf Rang 8, trifft Lavigna auf Giuseppe Iaquinta. Dieser trainiert die zweite Thalwiler Mannschaft in der 3. Liga. Die beiden Familienväter sind seit vielen Jahren befreundet.
Gianni Lavigna hat sich im regionalen Fussball einen Ruf als Erfolgstrainer geschaffen. Nach Wädenswil 2 coachte er Räterschen, Wiesendangen, Oberwinterthur, Bassersdorf und Bülach. Bei all seinen Clubs hatte er für eine Aufstiegsfeier gesorgt. Der Nachfolger Lavignas in Bülach wird Daniel Bernhardsgrütter (45, ehemals Bazenheid, St. Gallen- und GC-Nachwuchs) sein.
In Thalwil löst Lavigna Artur Petrosjan ab. Der 52-Jährige wurde 2006 mit dem FC Zürich als Spieler Schweizer Meister. Danach war er unter anderem Nationalcoach seines Heimatlandes Armenien. In Thalwil war Petrosjan eineinhalb Jahre lang als Trainer tätig.
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