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AboInterview zum Nato-Gipfel
«Für viele Ukrainer ist das eine grosse Enttäuschung»

Uneinig über den Nato-Fahrplan für die Ukraine: Wolodimir Selenski und Joe Biden bei einem Meeting beim Nato-Gipfel in Vilnius.
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Herr Jermolenko, warum hält die Nato die Ukraine auf Abstand?

Das Verhalten der Nato weist nicht nur viele Parallelen zum Gipfel in Bukarest 2008 auf, als der «Membership Action Plan» (MAP) die Ukraine schwächte und vertröstete. Sondern auch zum Gipfel der Östlichen Partnerschaft in Vilnius im Herbst 2013, auf dem Viktor Janukowitsch, ein Handlanger Wladimir Putins, das Assoziierungsabkommen mit der EU absagte. Das löste damals die Revolution der Würde aus, den Maidan-Aufstand. Für die Ukrainer ist Vilnius daher bis heute ein symbolischer Ort. Ich will die Ereignisse damals und heute aber nicht vergleichen, denn immerhin wurde uns die Tür jetzt nicht ganz vor der Nase zugeschlagen.

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