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AboProzess gegen Organisation des Ex-Präsidenten
Für Trump wird es eng

Zwar ist Donald Trump diesmal nicht mit angeklagt. Der Prozess könnte für ihn trotzdem heikel werden.
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Zum kleinen Einmaleins des gewieften Geschäftsmannes Donald Trump gehört seit jeher die Strategie, Streitigkeiten mit der Justiz hinter verschlossenen Türen auszutragen und einen öffentlichen Gerichtsprozess möglichst zu vermeiden: zu ungewiss, was in einer solchen Verhandlung alles zutage gefördert würde, zu riskant, sich dem Votum einfacher Geschworener zu stellen, auf die man kaum Einfluss nehmen kann. Stattdessen arbeitet Trump praktisch immer nach dem gleichen Motto. Er streitet so lange wie möglich alle Vorwürfe ab, überzieht die Staatsanwaltschaft mit Gegenklagen und handelt dann, wenn es gar nicht anders geht, einen Deal aus.

Oftmals sind der ehemalige US-Präsident und sein Immobilienunternehmen, die Trump Organization, mit dieser Methode durchgekommen – nicht jedoch diesmal: Auf Anordnung eines New Yorker Richters wird es in diesem Herbst zu einem Prozess gegen den Konzern und dessen früheren Finanzchef Allen Weisselberg kommen. Der Vorwurf: Steuerhinterziehung, Betrug, Fälschung von Geschäftsunterlagen und schwerer Diebstahl. Die Verhandlung soll am 24. Oktober mit der Auswahl der Geschworenen beginnen – 15 Tage vor den Zwischenwahlen zum US-Kongress.

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