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Für starken Wawrinka rückt Djokovic in Sichtweite

«Ich versuchte, aggressiv zu sein und genoss die Atmosphäre», zeigt sich Wawrinka zufrieden nach seinem Sieg in der 2. Runde. Bild: Getty Images.
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Bereits acht Jahre ist es her, seit Stan Wawrinka am US Open vor der dritten Runde ausschied. Diese Serie verlängerte der 34-Jährige mit einem 6:4, 6:3, 6:7, 6:3 gegen den 50 Ränge schlechter klassierten Franzosen Jérémy Chardy (74). Dem Lausanner fehlt damit noch ein Sieg zum möglichen Achtelfinal-Schlager gegen Titelverteidiger Novak Djokovic, der am Freitag gegen Denis Kudla spielt. Gegen den Serben war er 2016 im Final in New York zu einem seiner grössten Siege gekommen.

Beim letzten Auftritt in Flushing Meadows war der dreifache Grand-Slam-Champion allerdings 2018 in der 3. Runde gegen Milos Raonic ohne Satzgewinn geblieben. Nun stehen seine Chancen viel besser, die letzten 16 zu erreichen. Nächster Gegner ist am Freitag entweder der Italiener Paolo Lorenzi (ATP 135), gegen den er alle drei Duelle gewonnen hat, oder der Serbe Miomir Kecmanovic, der mit 19 Jahren bereits auf Rang 50 steht.

Auf der Zielgeraden wieder nachgelassen

Hätte Wawrinka auf Court 17 in seiner vertagten zweiten Partie auch den dritten Satz gewonnen, könnte man von einer idealen Leistung sprechen. Wie oft liess er aber auf der Zielgeraden etwas nach und musste in die Verlängerung. Seine Power war aber zu gross für Chardy, der auf dem Weg zur sechsten Niederlage gegen ihn nicht ein einziges Break schaffte.

Nach zweidreiviertel Stunden verwertete Wawrinka seinen ersten Matchball, stiess einen Urschrei aus und liess sich feiern. «Es war ein grosser Kampf auf einem hohen Niveau», sagte er. «Ich versuchte, aggressiv zu sein und genoss die Atmosphäre. Ich bin über meine ersten zwei Partien sehr glücklich und hoffe, dass ich so weiterfahren kann.»