Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Verluste der Credit Suisse
Fonds-Pannen der CS ziehen immer mehr Sammelkläger an

US-Anwälte suchen nach klagewilligen Investoren, welche bei den Fonds-Debakeln der CS Verluste erlitten haben.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Nach den Grosspannen der Credit Suisse um den Hedgefonds Archegos und die Greensill-Fonds bringen sich immer mehr US-Anwaltskanzleien für Sammelklagen gegen die Grossbank in Stellung. Sie suchen nach klagewilligen Investoren, die zwischen Herbst 2020 und März 2021 auf ihren CS-Anteilen Kursverluste erlitten haben.

So zitiert das Finanzportal «Finews» am Mittwoch drei weitere Sammelklagen von Kanzleien aus New York und Pennsylvania aus den letzten drei Tagen. Damit haben in den letzten Wochen mindestens ein halbes Dutzend spezialisierter Kanzleien entsprechende Sammelklagen am zuständigen New Yorker Gericht eingereicht.

Die Anwälte argumentieren jeweils, dass die Schweizer Grossbank schwere Mängel in ihrer Risikopolitik und ihren Kontrollprozessen aufweise. Diese Defizite hätten beim Hedgefonds Archegos zu Milliardenverlusten für die Bank und in den Fällen von Greensill Capital zu grossen Verlusten bei den Investoren geführt. Die Anleger hätten deswegen Kursverluste auf ihren Anteilscheinen erlitten.

Erste Anwaltskanzleien hatten im März nach dem Greensill-Debakel Klagen angekündigt. Mitte April hatte laut Medienberichten mit der «City of St. Clair Shores Police & Fire Retirement System» auch eine kleinere Pensionskasse aus dem Bundesstaat Michigan in New York eine Klage gegen die CS eingereicht.

SDA/anf