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Federer und sein 99. Turniersieg

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Der Final gegen den rumänischen Aussenseiter Marius Copil (ATP 93) dauerte 94 Minuten. Federer gewann 7:6 (7:5), 6:4. Copil, der am Samstag beim Erfolg über Alexander Zverev (ATP 5) nie den Aufschlag abgegeben hat, führte im ersten Satz mit 3:1 und im zweiten Satz sogar mit 4:1. Vor dem Final hatte Federer noch gesagt, dass diesmal der Baum brenne, wenn er die eigenen Aufschlagspiele nicht durchbringe. Aber Federer löschte das Strohfeuer des Rumänen schnell wieder.

In den entscheidenden Momenten war Copil mental der Affiche nicht gewachsen. Im ersten Satz ermöglichte er Federer das Re-Break mit einem Stoppball zur Unzeit. Im zweiten Satz gelang Federer der entscheidende Aufschlagdurchbruch zum 5:4, weil Copil zwei Mal Ballwechsel aus freien Stücken abbrach, dann aber die jeweilige «Challenge» aber verlor.

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Im zweiten Satz kassiert Federer wieder ein Break, doch er kann sich fangen und die Party kann beginnen. Der Schweizer vergiesst sogar noch einige Tränen.
The King is back! Der Basler feiert zuhause seinen neunten Triumph, gleichbedeutend mit dem 99. Turniersieg seiner Karriere.
Doch die Partie beginnt nicht wie gewünscht. Federer wirkt nervös und kassiert zu Beginn direkt ein Break.

Federer feiert seinen 99. Turniersieg

Roger Federer steigerte sich während der Basler Turnierwoche extrem. Er strauchelte durch die ersten Runden. Er kassierte gegen Filip Krajinovic, Jan-Lennard Struff und Gilles Simon neun Breaks. Am Samstag gegen den jungen Russen Daniel Medwedew steigerte er sich aber zu einem 6:1, 6:4-Sieg und zu einer Leistung, wie er sie seit Monaten nicht mehr hatte zeigen können. Im Final zeigte Federer nochmals eine souveräne Leistung.

Federer feierte in Basel den 99. Turniersieg seiner Karriere. In Paris-Bercy und danach an den ATP World Tour Finals in London bietet sich Federer die Chance zum 100. Titelgewinn. Ob Federer in Paris aber tatsächlich an den Start gehen wird, steht noch nicht fest. In den letzten Jahren verzichtete Federer nach dem Turniersieg in Basel jeweils auf das Turnier in Paris.

SDA/dho