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Federer nutzt die Fehler seines Gegners gnadenlos aus

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Trotz frühem Break findet Federer einen Weg zurück und zu einem schnellen Sieg.
Souveräner Auftritt: Roger Federer schlägt im Achtelfinal Jan-Lennard Struff.
Dank ans Publikum: Der Lokalmatador steht zuhause im Viertelfinal.
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Den besten Roger Federer sahen die jeweils 9000 Fans in der neuen St. Jakobshalle aber noch nicht - weder am Dienstag im Startspiel gegen Filip Krajinovic noch am Donnerstag gegen Struff. In den Achtelfinal leistete sich Roger Federer sogar einen Fehlstart. Nach sechs Minuten gelang dem 28-jährigen Deutschen das erste Break; nach einer Viertelstunde besass Struff bei eigenem Aufschlag einen Spielball zum 4:2. Federer stürmte anschliessend in 13 Minuten vom 1:3-Rückstand zum 6:3 im ersten Satz.

Zu Beginn des zweiten Satzes stoppte Struff seinen persönlichen Sinkflug - auch weil Federer eben noch längst nicht wieder so gut spielt wie zu Beginn der Saison, als er die ersten 17 Einzel des Jahres alle gewann. Federer riskierte ab dem ersten Schlag viel und produzierte deshalb ungewohnt viele Doppelfehler (5).

Im Viertelfinal gegen Simon oder Gulbis

Der entscheidende Doppelfehler unterlief aber Struff. Nach 65 Minuten bescherte er Federer mit dem ebenfalls fünften Doppelfehler das wegweisende Break zum 6:5 im zweiten Satz. Wenig später verwertete Federer seinen ersten Matchball.

In den Viertelfinals trifft Roger Federer am Freitagabend entweder auf den Franzosen Gilles Simon (ATP 32) oder den Letten Ernests Gulbis (ATP 104). Gegen beide Spieler hat Federer nebst insgesamt neun Siegen (6 gegen Simon, 3 gegen Gulbis) je zweimal verloren, gegen Gulbis vor vier Jahren sogar an einem Grand-Slam-Turnier (in Roland-Garros).

SDA/lif