Federer mit erfolgreichem Sand-Comeback
Nach über drei Jahren ist der Schweizer wieder zurück auf Sand. Roger Federer gibt sich im 2. Runden-Auftakt gegen Gasquet keine Blösse und gewinnt mit 6:2, 6:3.
Es schien, als ob seit Federers letztem Auftritt auf Sand nicht drei Jahre vergangen wären. Die zuvor letzte Partie auf dieser Unterlage hatte der Baselbieter, durch Rückenprobleme handicapiert, Mitte Mai 2016 im Masters-1000-Turnier in Rom gegen den Österreicher Dominic Thiem verloren.
Federer zeigt gleich zwei Stoppbälle hintereinander. (Video: SRF)
In Madrid, wo er in der 1. Runde von einem Freilos profitiert hatte, gelang Federer die Umstellung von Anfang an. Er fand ohne Verzögerung den Rhythmus, dominierte gegen Gasquet vom ersten Ballwechsel weg und war während der lediglich 52 Minuten dauernden Partie jederzeit Herr der Lage. Vorab im ersten Satz war Federer seinem Gegner deutlich überlegen. Im zweiten Durchgang leistete Gasquet zwar mehr Gegenwehr. Den 18. Sieg Federers im 20. Direktvergleich konnte er allerdings nicht verhindern.
Idealer Gegner für Federer
Gasquet war für Federer ein idealer Gegner, um sich nach gut drei Wochen Vorbereitung im Bündnerland und im Raum Zürich auch im Wettkampf wieder an die Bedingungen auf Sand zu gewöhnen. Der seit fast 14 Jahren in Neuenburg wohnende Franzose kehrte in Spaniens Hauptstadt nach einem guten halben Jahr auf die Tour zurück. Seinen letzten Ernstkampf vor der Anreise nach Madrid hatte er im vergangenen Oktober in Paris-Bercy bestritten. Der 32-Jährige, der einst mal die Nummer 7 der Welt war und im aktuellen Ranking Platz 39 einnimmt, musste sich Mitte Januar einer Leisten-Operation unterziehen.
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In den Achtelfinals trifft Federer entweder auf den Ungarn Marton Fucsovics oder Gasquets Landsmann Gaël Monfils.
SDA/dho
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