Wenn Federer kommt, wird Frau Bürgermeisterin zum Tour-Guide
Bevor Roger Federer in Madrid erstmals seit drei Jahren auf Sand spielt, besichtigt er das Rathaus.
Nach drei Jahren kehrt Roger Federer auf Sand zurück. Der Schweizer bestreitet in der kommenden Woche das Turnier in Madrid. Vor dem sportlichen Teil machte Federer einen Abstecher ins Rathaus.
Das Schweizer Tenis-Ass traf im Palacio de Cibeles, dem Sitz der Stadtverwaltung, Madrids Bürgermeisterin Manuela Carmena. Sie unterhielten sich ein paar Minuten auf französisch, ehe sich Federer das Gebäude zeigen und erklären liess. Das Treffen soll gemäss lokalen Medien auf Wunsch Federers zustande gekommen sein.
Erster Gegner ist Davidovich oder Gasquet
Federer wird bei seiner Rückkehr auf Sand gefordert. Der Basler könnte auf den spanischen Teenager Alejandro Davidovich oder Gaël Monfils treffen, bevor im Viertelfinal Dominik Thiem der wahrscheinlichste Gegner wäre. Den ersten offiziellen Match seit fast drei Jahren auf Sand bestreitet Federer in Madrid nach einem Freilos am Dienstagabend entweder gegen den spanischen Teenager Alejandro Davidovich (ATP 167), der diese Woche in Estoril überzeugte, oder den französischen Routinier Richard Gasquet (ATP 39), der in dieser Saison verletzungsbedingt noch keine Partie bestritten hat. Gegen Davidovich hat der Schweizer noch nie gespielt, gegen Gasquet 17 der 19 Begegnungen gewonnen.
Folgt man der Logik der Weltrangliste würde Federer danach auf Gaël Monfils (ATP 18) und im Viertelfinal auf Dominic Thiem (ATP 5) treffen. Gegen den Österreicher bestritt er Mitte Mai 2016 die bislang letzte Partie auf Sand. Im Halbfinal könnten Novak Djokovic ATP 1) und im Final Rafael Nadal (ATP 2) warten.
Stan Wawrinka (ATP 33) spielt in der 1. Runde gegen einen Qualifikanten. Danach würde der Waadtländer entweder auf Daniil Medwedew (ATP 14) oder Guido Pella (ATP 26) treffen. Im Achtelfinal wäre nach Papierform Kei Nishikori (ATP 7) der Gegner, im Viertelfinal der fünffache Turniersieger Nadal.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch