Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Super League: FCZ – St. Gallen
Der Wintermeister feiert den sechsten Sieg in Folge

18.12.2021; St.Gallen; FUSSBALL SUPER LEAGUE - FC Zuerich - FC St.Gallen, Jubel Blaz Kramer (Zuerich) Blerim Dzemaili (Zuerich) Torschuetze Lindrit Kamberi (Zuerich) und Adrian Guerrero (Zuerich) nach dem 3:1 vor der Suedkurve; 

(Claudio Thoma/freshfocus)

Ancillo Canepa nimmt sich ein paar Minuten Zeit und ordnet vor dem Spiel gegen den FC St. Gallen die Vorrunde des Tabellenführers ein, diese ersten 18 Spiele seines FC Zürich. Der Präsident sagt: «Wenn ich mich an die letzten Jahre erinnere, da sind wir jeweils sorgenvoll in die Weihnachtsferien gegangen. Heute ist einem etwas wärmer ums Herz. Wenn man ganz oben steht, kann man nur in den Rückspiegel schauen. Und der Rückspiegel ist noch immer mein Freund.»

Doch sieben Minuten nach dem Anpfiff blickte der FC St. Gallen in den Rückspiegel. Der Zürcher Innenverteidiger Becir Omeragic hatte einen Ball von Kwadwo Duah abgelenkt und das Eigentor zur Führung der Ostschweizer erzielt. Es brauchte die ganze Schlauheit des Blerim Dzemaili, der mit der Erfahrung aus 18 Profi-Jahren im Strafraum sein Bein so hinstellte, dass der Gegenspieler ihn nur noch foulen konnte. Assan Ceesay glich in der 28. Minute vom Penaltypunkt aus.

Acht Punkte Vorsprung

St. Gallen hatte bis zum Schlusspfiff mehr als doppelt viele Abschlüsse als die Zürcher (24:11). Doch die Tore erzielte der Tabellenführer: Der eingewechselte Blaz Kramer traf in der 78. Minute zum 2:1 und Lindrit Kamberi vier Minuten vor Schluss zum 3:1. Der Letzigrund feierte den sechsten Zürcher Sieg in Folge – und den Abschluss einer ganz wunderbaren Vorrunde.

Zürich hat acht Punkte Vorsprung, die Verfolger müssen am Sonntag nachlegen. Danach macht die Super League fünf Wochen und sechs Tage Pause. Fünf Wochen und sechs Tage, in denen Ancillo Canepa weiter in den Rückspiel schauen kann.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Schluss im Letzigrund – Der FCZ siegt

Das war's. Der FC Zürich gewinnt zum Abschluss dieser Vorrunde gegen den FC St. Gallen. Sechster Sieg in Serie. Wir melden uns gleich mit einer kurzen Einschätzung.

90' Wechsel FCZ

Raus: Dzemaili und Boranijasevic

Rein: Hornschuh und Gogia

86' TOR Kamberi trifft per Kopf

Eckball, Kopfball – Tor. Kamberi erzielt das 3:1. Und damit wird der sechste Zürcher Sieg in Folge immer wahrscheinlicher.

83' St. Gallen hat mehr und mehr Mühe

Der Gast schafft es nicht mehr, die Zürcher in Bedrängnis zu bringen. Die Zürcher machen alles dicht und schicken den frischen Kramer in die Konter. Hier schiesst er knapp neben das Tor.

81' Wechsel St. Gallen

Raus: Münst

Rein: Schubert

80' Gelb Besio

Besio sieht für sein Foul an Dzemaili die Gelbe Karte.

78' TOR Kramer bringt den Wintermeister in Führung

Sieben Minuten zuvor eingewechselt, und jetzt trifft Kramer zum 2:1. Guerrero legt quer per Kopf, Kramer obsiegt im Gewühl vor Zigi und erzielt die Führung. Zweiter Saisontreffer für den Slowenen.

71' Wechsel FCZ

Raus: Marchesano und Ceesay

Rein: Krasniqi und Kramer

71' Gelb für Fazliji

Fazliji hält Gnonto zurück und sieht Gelb.

68' Brecher rettet gerade noch

Der Ball kommt von Besio zur Mitte, dort berührt ihn Duah und Brecher rettet gerade noch. Zweite gute Chance für die St. Galler, während die Zürcher noch immer warten auf ihre erste Möglichkeit in der zweiten Halbzeit.

63' Wechsel St. Gallen

Raus: Guillemenot und Schmidt

Rein: Besio und Diarrassouba

61' Wechsel FCZ

Raus: Tosin

Rein: Gnonto

Gnonto war übrigens einer der drei Zürcher, die beim letzten Duell zwischen dem FCZ und St. Gallen getroffen hatten. Sie erinnern sich: Das war das 3:3, bei dem St. Gallen dreimal in Führung gegangen war und die Zürcher immer wieder ausglichen. Gnonto erzielte damals das 3:3.

56' Ein Kuss für nichts

Münst schnappt sich den Ball, küsst ihn und legt ihn sich zurecht für den Eckball. Schiedsrichter Dudic schaut sich die Sache genauer an und kommt zum Schluss: So darf ein Ball nicht liegen, er muss mindestens einen der weissen Grashalme des Viertelkreises in der Ecke des Spielfelds berühren. Münst muss nachbessern. Es war ein Kuss für nichts.

53' Abseits verhindert Penalty für Zürich

Tosin wird von Zigi im Strafraum gelegt, Dudic entscheidet auf Penalty. Aber der Schiedsrichter nimmt seinen Pfiff zurück – respektive: Er verwandelt seinen Pfiff in einen Abseitspfiff. Wieder korrekt entschieden.

50' Gelb für Sutter

St. Gallens Sutter hält den Zürcher Guerrero zurück und sieht für die Behinderung die Gelbe Karte. Zurecht.

Überhaupt leitet Dudic diese Partie so, wie man sich das von einem Schiedsrichter wünscht.

46' Youan scheitert

Gerade mal 30 Sekunden sind gespielt, da kommt St. Gallen bereits zum ersten Abschluss der zweiten Halbzeit. Youan wird im Zentrum angespielt, doch der Ostschweizer schiesst Brecher an. Glück für Zürich – oder feinstes Stellungsspiel des Goalies.

46' Die zweite Halbzeit läuft

Weiter geht's im Letzigrund. Beide Trainer machen mit dem Personal weiter, wie sie die erste Halbzeit beendet hatten.

Dreimal so viele Abschlüsse für St. Gallen

Die Zahlen aus der ersten Halbzeit. Die Augen gehören auf die zweite Linie, die Anzahl Schüsse. St. Gallen kommt auf mehr als dreimal so viele Abschlüsse wie der FCZ. Oder anderes gesagt: Alleine dieser Schlüsselindikator zeigt, wie diese Partie bisher verläuft. Aber der FCZ hat einen Dzemaili, der sowas von geschickt einen Elfmeter herausholt und damit seinem Team den Ausgleich ermöglicht.

Pause im Letzigrund

Nach drei Nachspielminuten geht die erste Halbzeit zu Ende. Wir haben einen FC St. Gallen gesehen, der stark begann und in der siebten Minute durch das Eigentor Omeragics in Führung ging. Und wir haben einen FC Zürich gesehen, der nach dem Penalty zum 1:1 besser im Spiel war. 15 Minuten Pause, dann geht es hier im Letzigrund weiter.

43' Nuhu kommt

Nuhu ersetzt Diakité.