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Eurovision Song Contest
Nemo steht auf Platz 1 bei den Wettbüros – die Schweiz darf träumen

Bereit für den 11. Mai: Nemo ist für den Eurovision Song Contest 2024 Favorit auf den Sieg.
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Dabei zu sein, sei das Ziel, sagt Nemo. Doch nach dem Osterwochenende dürfen die Ansprüche durchaus höher liegen: Nemo steht zurzeit mit dem Lied «The Code» bei den Wettquoten auf Platz eins. Die Schweiz liegt zwar nur knapp vor Kroatien, aber zu Italien auf Rang drei besteht bereits ein Vorsprung von 5 Prozentpunkten.

Kann man sich auf diese Zahlen jetzt etwas einbilden?

Die kurze Antwort ist: Ja. Ein Blick auf die Wettquoten der letzten Jahre zeigt, dass die Aussichten auf den Sieg für die Schweiz sehr gut sind, sollte Nemo von Platz eins aus in den Wettbewerb starten. In den vergangenen vier Jahren gewann jeweils das Land, das auch bei den Wettbüros vorne lag. 2023 Schweden mit Loreen, 2022 die Ukraine mit Kalush Orchestra, 2021 Italien mit Måneskin, 2019 die Niederlande mit Duncan Lawrence.

Was die Quoten aber auch verdeutlichen: Gewonnen ist noch nichts. 2018 und 2017 haben die Zweitplatzierten die Favoriten noch abgefangen, 2016 hat die Ukraine von Rang 3 aus zwei Plätze gutgemacht und den Sieg geholt.

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Erfreulich ist, dass Nemo die Spitze erreicht hat, nachdem 28 ESC-Kandidatinnen und -Kandidaten am Wochenende in Madrid teils zum ersten Mal ihre Lieder live performt haben. Nemos Auftritt war sicher und mitreissend – davon zeugen auch die zahlreichen Handybildschirme, die während der Show gezückt wurden, um den Moment festzuhalten.

Nemo selbst stapelt tief

Nemo beherrscht zudem das ESC-Spiel abseits der Bühne, vernetzt sich mit den anderen Künstlerinnen und Künstlern, nimmt mit ihnen Videos auf. Und auf Instagram und Tiktok, wo die Gefolgschaft stetig wächst, betreibt Nemo seit der Veröffentlichung von «The Code» mit einigem Aufwand eine eigene ESC-Kampagne, die vor allem deshalb überzeugt, weil Nemo sich dafür nicht verstellt.

Nachdem Ende Januar offiziell verkündet wurde, mit welchem Song die Schweiz beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Malmö antreten wird, zeichnete sich schnell ab, dass mit Nemo der Sieg möglich sein könnte. Ein paar Tage nach dem Release von «The Code» stand der Schweizer Beitrag bald auf Platz vier unter den Wettfavoriten. Doch von da ging es erst mal nicht höher – bis jetzt, nach dem ersten Auftritt. Eine Topplatzierung scheint mit Nemo schon fast gesichert.

Die Schweiz hat insgesamt zweimal den grössten Musikwettbewerb der Welt gewonnen, zuletzt 1988 mit Céline Dion. Nemo selbst stapelt tief, verständlicherweise. «Ich weiss, das sind nur Zahlen, die gehen hoch und runter. Aber trotzdem: Ich bin so dankbar.»

Die Vorfreude steigt. Und der Druck.

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