AboInterview mit Kevin Schläpfer«Es ging um die Existenz, ich steckte mit drei Kindern in der Scheidung»
Er wurde beinahe Schweizer Nationalcoach, sein grosser Traum. Dann folgte der Karriereknick. Doch der 51-Jährige hegt keinen Groll und sagt, was ihm viel wichtiger ist.
Als Kevin Schläpfer nach dem Gespräch vor dem Gebäude am Zürcher Stauffacher noch für einige Fotos posiert, ruft ihm ein Passant zu: «Forza Ambri!» Schläpfer winkt und strahlt. «Das passiert mir immer wieder», sagt er. Der 51-Jährige wirkte in seiner Karriere an vielen Orten, aber nie in Ambri. Doch das ist egal. Er verkörpert mit seiner mitreissenden, passionierten Art einfach das Schweizer Eishockey.