«Eisbrecher»Der Podcast mit Kevin Schläpfer, dem «Hockey-Gott»
Er wurde zur Kultfigur und beinahe Schweizer Nationaltrainer. Im «Eisbrecher» spricht der 51-Jährige über seine bangste Stunde, was er bereut und wovon er träumt.
Es waren berührende Momente: Als der EHC Biel im Oktober 2015 eine Pressekonferenz einberief, um den Verbleib von Coach Kevin Schläpfer bekannt zu geben, brach der Fast-Nationaltrainer mehrmals in Tränen aus. Auch heute wird er noch emotional, wenn er darüber redet. Im «Eisbrecher»-Podcast sagt der 51-Jährige, wieso er den Bielern trotzdem nie böse sein könnte.
Wie man ihn kennt, spricht Schläpfer frank und frei – über seinen Aufstieg zum «Hockey-Gott» in Biel, über das Leben eines Jungvaters in Scheidung, der um seine drei Kinder kämpft, den kräfteraubenden Job eines Coaches und die Tücken, ein Prophet im eigenen Lande zu sein.
Inzwischen hat Schläpfer einen Schritt zurück gemacht, ist er seit gut zwei Jahren Sportchef des SC Langenthal in der Swiss League. Vermisst er, von ZSC-Coach Marc Crawford einst als «Hollywood» betitelt, die grosse Bühne nicht? Was, wenn jetzt ein Club anklopfen würde? Und wird ihm nicht langweilig, wenn er im Büro sitzen muss?
Heute ist der Name Schläpfer nicht nur wegen Kevin ein Begriff im Schweizer Eishockey, sondern auch wegen seines 20-jährigen Sohnes Elvis, der in Biel in der ersten Mannschaft spielt. Der stolze Vater erzählt, wie er lernen musste loszulassen. Ach ja, die Geschichte mit Gilbert Gress ist natürlich auch amüsant. Und Schläpfer verrät, welchen grossen Traum er sich noch erfüllen möchte.
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