Eishockey-Podcast mit Ken JägerWurst in der Pause und Holzhäuschen: Sein Weg zum WM-Stürmer begann ganz unten
Im Eisbrecher erzählt der für Lausanne stürmende 26-Jährige aus Davos seine spezielle Geschichte, die von vielen Umwegen geprägt ist.
Welcher Schweizer Spieler erhält von seinem Trainer die grösste Verantwortung? Es dürfte die am schwierigsten zu beantwortende Trivia-Frage in der Schweizer Eishockeymeisterschaft sein. Es ist nämlich Ken Jäger. In seinem Team erhält er die meiste Einsatzzeit aller Stürmer, inklusive Spezialsituationen wie Unterzahl und mit kleinen Abstrichen auch Überzahl.
Nicht nur ist das in der National League einmalig, der 26-jährige Jäger darf dies auch noch beim souveränen Tabellenersten Lausanne tun. Ken Jäger? Ausser Insidern dürfte der Name selbst im Schweizer Eishockeykosmos nicht vielen ein Begriff sein, zumindest ist es keiner, über den man vieles weiss.
Im Eisbrecher-Podcast erzählt der Davoser seine Geschichte, die jahrelang unter dem Radar der Schweizer Eishockey-Interessierten blieb: wie er als HCD-Junior auch eine Saison beim Nachwuchsteam des Zweitligisten Prättigau-Herrschaft in Grüsch spielen musste, wo in den Pausen auch mal zum Salsiz gegriffen wurde. Wie seine Jugend durch Wachstumsstörungen geprägt wurde.
Wie er mit 20 ein Angebot Arno Del Curtos für die 1. Mannschaft ablehnte. Wie er stattdessen nach Schweden wechselte, aber an einem ganz anderen Ort landete als vorgesehen und stattdessen als Spieler eines Kleinclubs in einem Holzhäuschen in campingparkähnlichen Umständen lebte. Und wie er unverhofft in Lausanne landete und sich dort zum Leistungsträger und WM-Spieler entwickelt.
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