Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Podcast

Podcast zum Schweizer Eishockey
«Er soll für Härte sorgen!» – «Härte? Das ist ein Wahnsinniger!»

LOS ANGELES, CALIFORNIA - JANUARY 06: Brendan Lemieux #48 of the Los Angeles Kings prepares to fight Mark Borowiecki #90 of the Nashville Predators during the second period at Staples Center on January 06, 2022 in Los Angeles, California. (Photo by Harry How/Getty Images)

In einer Kurzepisode diskutieren die drei Eisbrecher-Hosts für einmal nur über einen Spieler: Brendan Lemieux.

Der Stürmer ist 28-jährig und Sohn des früheren NHL-Spielers Claude Lemieux, der wie kaum ein anderer Spieler seiner Generation einen «Jekyll and Hyde»-Ruf hatte: Der einerseits mit 4 Stanley-Cup-Siegen äusserst erfolgreiche Stürmer und Skorer (45 Tore in seiner besten Saison 1991/92) galt auch als einer der meistgehassten Spieler der Liga, als ultimative «Pest», die ihren Gegnern mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln unter die Haut ging.

Viele Beobachter in Nordamerika vergleichen Brendan Lemieux diesbezüglich mit seinem Vater, allerdings minus das grosse Skorertalent. Er war 2014 zwar ebenfalls wie sein Vater ein NHL-Zweitrundendraft und überzeugte in seiner ersten Saison im AHL-Farmteam mit 48 Skorerpunkten in 59 Spielen. Danach spielte er nur noch in der weltbesten Hockeyliga und fiel fast ausschliesslich in seiner Rolle als Agitator und Sammler von vielen Strafminuten auf.

Für Aufsehen sorgte eine Sperre von fünf Spielen inklusive einer Busse von 38’750 US-Dollar im November 2021, weil er seinem Gegenspieler Brady Tkachuk nach einem Faustkampf in die Hand gebissen hatte – wie es übrigens 1986 sein Vater Claude gegen Jim Peplinski getan hatte, Letzterer bezichtigte Lemieux danach des Kannibalismus …

Was kommt hier mit Brendan Lemieux, der sich dem HC Davos anschliesst, auf die Schweizer Meisterschaft zu? Mehr dazu in der neusten Ausgabe des «Eisbrechers».