AboInternetbetrug mit fieser MascheEs begann mit einer scheinbar harmlosen Whatsapp-Nachricht
Im vergangenen Jahr hat die Cyberkriminalität stark zugenommen. Ein aktuelles Fallbeispiel zeigt, wie in einer Mischung aus Liebesbetrug und Krypto-Investments einem Betroffenen 8000 Franken abgeknöpft worden sind.
Peter Küng (Name geändert) hätte folgende Whatsapp-Nachricht gewiss nicht beantwortet, wenn er die Folgen geahnt hätte: «Habe ich die falsche Nummer gespeichert? Oder haben wir uns schon irgendwo getroffen?» Doch Küng schreibt an diesem Vormittag Ende November freundlich zurück und entschuldigt sich sogar für die Verwechslung. Daraus entwickelt sich ein Dialog, zuerst über die «schöne Schweiz», den Beruf und die Familie. Das Gegenüber ist angeblich eine jüngere alleinerziehende Mutter namens Kim, die in Hongkong einen Schönheitssalon besitzt und sich an einem Restaurant beteiligt hat.