AboKopf des Tages: Martin EbnerEr hebt mitten in der Krise ab
Andere Fluggesellschaften sind am Boden. Ganz anders Martin Ebner mit seiner Helvetic: Er will mehr als 1,5 Milliarden Franken ausgeben für neue Flugzeuge – und vom Elend der Konkurrenz profitieren.
Andere Männer in seinem Alter geniessen ihre Rente. Martin Ebner hingegen ist rastlos wie immer. Am Mittwoch verkündete der Mann mit dem schlohweissen Haar optimistische Zukunftspläne für seine Fluggesellschaft Helvetic Airways. Mit ihr will der 74-jährige Banker und Profi-Investor jetzt so richtig durchstarten – mitten in der Krise, welche die Luftfahrtbranche besonders hart getroffen hat.