AboNach Eklat im Oval OfficeDas politische Moskau muss sich neu sortieren
Der Rauswurf Selenskis aus dem Weissen Haus kam auch für Russland überraschend. Der Kreml hält sich mit einer Reaktion bislang zurück – Propagandisten aber greifen nun Europa massiv an.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich bisher nicht zum Vorfall in Washington geäussert, aber im Staatsfernsehen laufen die Bilder dazu rauf und runter (Archivbild).
Foto: Alexander Kazakov (Imago, Zuma Press Wire)
In Kürze:
- Nach dem Eklat im Weissen Haus schüttet das russische Staatsfernsehen Spott und Häme über den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski.
- Propagandisten und kremlnahe Experten greifen Europa massiv an. Und sie mahnen zur Vorsicht, wenn es darum geht, Trumps Absichten zu interpretieren.
- Der Kreml selbst und seine offiziellen Sprecher geben sich abwartend.