AboMigros-Chef im Interview«Eine solche Situation habe ich noch nie erlebt»
Krieg in Europa, Post-Covid-Effekte, steigende Kosten und der starke Franken: Was bedeutet das alles für die Migros? Fabrice Zumbrunnen steht Rede und Antwort.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs herrscht bei den Menschen und Unternehmen in der Schweiz viel Solidarität und Hilfsbereitschaft. Was macht die Migros?
Wir haben schon früh nach Ausbruch des Krieges Hilfsgüter geliefert, aber nicht, wie man meinen könnte, Lebensmittel, sondern es wurden vor allem Hygieneprodukte gebraucht. Vielleicht ist später die Integration mittels Deutschkursen an den Migros-Klubschulen wichtig. Wir sprechen uns mit den Behörden ab und vertrauen darauf, dass sie uns sagen, wie wir am besten helfen können. So ist die Hilfe am wirkungsvollsten.