AboEditorial zur ImpfkampagneEin lohnenderes Engagement ist kaum vorstellbar
Politiker wollen die Überschüsse der Nationalbank für allerlei Zwecke ausgeben. Am klügsten wäre es aber, ein weltweites Impfprogramm zu unterstützen.
Eine gute Nachricht: Die Schweizer Behörden verhandeln mit Johnson & Johnson über die Lieferung von deren neuem Impfstoff. Der Pharmahersteller hat ein vielversprechendes Serum gegen Corona entwickelt, das einfacher, schneller und günstiger als die bisherigen herstellbar ist. Der Impfstoff könnte bereits Anfang März in der Schweiz zugelassen werden. Das Ziel, bis im Sommer alle Willigen zu impfen, würde damit wieder realistisch.