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Weltcup-Abfahrt in Saalbach
Ein Abbruch, der Beat Feuz gelegen kommt

Kam nicht richtig ins Fahren: Beat Feuz.
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Die Helfer schaufelten, rutschten die Piste herunter, die Vorfahrer wärmten sich auf. Alles vergebens. Nach der Fahrt von Johan Clarey mit der Nummer 9 war diese Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm zu Ende.

Schneefall und Nebel verhinderten eine Wiederaufnahme. Ärgern wird sich darüber besonders Dominik Paris. Knapp eineinhalb Stunden vor der Jury-Entscheidung stand der Südtiroler noch im Ziel, ballte die Faust, es war ein Zeichen an die Konkurrenz. Kein gutes für sie. Der Südtiroler trug die Startnummer 3. Sein Vorsprung: nur 7 Hundertstel. Auf Vincent Kriechmayr, den Abfahrtsweltmeister von Cortina d’Ampezzo, das schon. Doch oben standen da noch viele grosse Namen, allen voran Beat Feuz und Matthias Mayer, die sich um den Gewinn des Disziplinenweltcups duellieren.

Doch Paris’ Gefühl täuschte ihn nicht. Er war so schnell gewesen auf dieser wegen Nebels verkürzten und ziemlich unspektakulären Strecke, dass beide nicht vorbeikamen am 31-Jährigen, der wohl seinen bereits 16. Abfahrtssieg hätte feiern können. Doch so weit kam es nicht.

Zeitverlust im klebrigen Schnee

Es dürfte dies vor allem Feuz gefreut haben, der zu diesem Zeitpunkt Vierter war, noch hinter Kriechmayr. Und vor allem hinter Mayer. Es wäre in der drittletzten Abfahrt des Winters ein kleiner Rückschlag gewesen für den Emmentaler im Kampf um seinen vierten Kugelgewinn in Serie. So aber bleibt sein Vorsprung von 48 Punkten auf den Österreicher bestehen. Am Samstag hat dieser die nächste Möglichkeit, den Rückstand zu verkleinern.

Feuz stand im Zielraum und sagte in die Fernsehkamera: «Die Fahrt war zwar nicht perfekt, das spürte ich, doch ich nahm Risiko und hatte das Gefühl, ich könne Tempo mitnehmen von der Mitte bis ins Ziel.» Sein Eindruck täuschte. Gerade im unteren Teil verlor er viel Zeit auf Paris. Feuz nennt als Grund das: «Ich merkte, dass der Schnee klebrig ist, nass, feucht, der Ski klebte auf der Piste. Das war nicht optimal, doch ich hoffte, dass die ersten Fahrer die gleichen Bedingungen hatten.»

Ganz so arg war es bei diesen offenbar nicht gewesen. Bei Feuz mit der Startnummer 7 aber schon. Auch deshalb war es richtig, nicht noch 21 Fahrer herunterzulassen, um diese Abfahrt werten zu können.

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