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«Du bist manchmal müder als an anderen Tagen»

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Egal ob anlässlich seiner Visite bei Ausrüster Uniqlo oder dem Fan-Tag vor dem Turnierstart: Wenn sich Roger Federer in der chinesischen Metropole zeigt, ist Begleitschutz nötig. Gemäss dem Baselbieter gibt es keinen anderen Ort, wo er die Ekstase der Fans dermassen zu sehen und spüren kriegt. Entsprechend viel möchte er zurückgeben.

«Wenn dir jemand eine Frage stellt, dann versuchst du, zu antworten. Wenn dich jemand um ein Foto bittet, dann versuchst du, diesen Wunsch zu erfüllen. Es bedeutet jedem Einzelnen so viel, da er dich vielleicht zum ersten Mal sieht oder weit gereist ist, um dir nahe zu sein», sagte der 38-Jährige anlässlich einer Pressekonferenz am Sonntag.

«Ich bin mir bewusst, dass ich über die Macht verfüge, Kinder zu motivieren»

Der Trubel geht nicht spurlos am Weltstar vorbei. «Du bist manchmal etwas müder als an anderen Tagen», so Federer, der nicht nur in Shanghai viel auf sich nimmt, um ein Vorbild zu sein. Für wen insbesondere? «Für die neue Generation von Spielern, von der ich mir erhoffe, dass sie Grossartiges für das Tennis leisten werden», so Federer. «Ich bin mir bewusst, dass ich über die Chance und die Macht verfüge, Kinder zu motivieren, zu inspirieren und mit gutem Beispiel voranzugehen.»

Frühestens ab Dienstag ist er nun aber sportlich gefordert. Für die Nummer 3 der Welt ist es der erste Auftritt (ohne Laver-Cup) seit dem US Open. Eine Startaufgabe zum Herantasten? Fehlanzeige. «Die Auslosung ist hart», so Federer, der nach einem Freilos entweder auf Albert Ramos-Vinolas (ATP 44) oder Marin Cilic (30) trifft.