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Ticker zu Trumps Rückkehr ins Weisse Haus
USA setzen Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada vorerst aus
China weist Vorwürfe über Einfluss auf Panamakanal zurück
Drohende Schliessung: Mitarbeiter von USAID dürfen nicht mehr in ihre Büros

Trump will Plan für Veröffentlichung übriger Kennedy-Akten

US-Präsident Donald Trump hat Pläne für die Veröffentlichung noch unter Verschluss gehaltener Akten über die Ermordung von Präsident John F. Kennedy, dessen Bruder Robert F. Kennedy und Bürgerrechtler Martin Luther King angeordnet. Trump wies den Geheimdienstkoordinator und Justizminister an, ihm innerhalb von 15 Tagen einen Plan für die vollständige Veröffentlichung der Dokumente zum Tod von Präsident Kennedy vorzulegen. Im Fall von Senator Kennedy und King sind dafür 45 Tage vorgesehen.

Ein Grossteil der insgesamt rund fünf Millionen Schriftstücke, Fotos, Videos, Audio-Aufnahmen und Artefakte in Verbindung mit dem Attentat auf John F. Kennedy sind nach Angaben des US-Nationalarchivs seit Ende der 1990er Jahre komplett zugänglich.

Akten wegen Sicherheitsbedenken unter Verschluss

Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit versprochen, die Akten zu veröffentlichen. 2017 war ein Teil der bis dahin noch geheimgehaltenen Unterlagen publik gemacht worden. Trump selbst entschied damals aber – hauptsächlich auf Betreiben des US-Auslandsgeheimdienstes CIA und der Bundespolizei FBI -, manche Akten weiter unter Verschluss zu lassen, nachdem diese Behörden Sicherheitsbedenken geäussert hatten.

Sein Nachfolger Joe Biden liess Tausende weitere Dokumente zur Kennedy-Ermordung veröffentlichen – aber auch nicht alle. Mit der jüngsten Veröffentlichung von 2023 sind nach US-Medienberichten 99 Prozent der Dokumente öffentlich zugänglich.

Fünf-Prozent-Ziel: Trump verteidigt Forderung an Nato-Länder

US-Präsident Donald Trump hat seine Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben der anderen Nato-Staaten verteidigt. Sie sollten statt der bislang angestrebten zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) künftig fünf Prozent investieren, sagte Trump im Weissen Haus in Washington erneut. Auf den Einwand, dass nicht mal die USA bislang einen Wert von fünf Prozent erreichten, entgegnete der Republikaner mit Blick auf die Nato-Partner: «Wir beschützen sie. Sie beschützen nicht uns.» Er schob nach: «Ich bin mir nicht sicher, ob wir überhaupt etwas ausgeben sollten.»

Während seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) hatte Trump mit einem Austritt der USA aus dem Militärbündnis gedroht, falls die Partnerländer nicht ihre Verpflichtung erfüllen, mindestens zwei Prozent ihrer Wirtschaftskraft in Verteidigung zu investieren. Seither brüstet er sich damit, erst durch seinen Druck hätten die Nato-Partner ihre Ausgaben erhöht.

US-Senat bestätigt neuen CIA-Direktor Ratcliffe

Der US-Senat hat am Donnerstag John Ratcliffe als Direktor des Geheimdienstes CIA bestätigt. Das Abstimmungsergebnis fiel am Donnerstag mit 74 zu 25 Stimmen deutlich aus. Ratcliffe ist damit der zweite Kandidat des neues Kabinetts von US-Präsident Donald Trump, der eine Bestätigung durch den Senat erhält.

Ratcliffe war während der ersten Amtszeit von Trump Direktor der Nationalen Nachrichtendienste. Der Republikaner aus Texas ist ein ehemaliger Bundesstaatsanwalt, der als Kongressabgeordneter während Trumps erstem Amtsenthebungsverfahren den Präsidenten vehement verteidigte. Während seiner Anhörung im Senat sagte er, die USA müssten ihre nachrichtendienstlichen Fähigkeiten verbessern und gleichzeitig den Schutz der Bürgerrechte der Amerikaner gewährleisten.

Person in elegant Abendgarderobe mit Fliege lächelt in die Kamera. Im Hintergrund sind weitere Personen in formeller Kleidung zu sehen.

Die demokratischen Senatoren stellten Ratcliffes Objektivität in Frage und befürchteten, dass seine Loyalität zu Trump ihn dazu veranlassen würde, sein Amt zu politisiere. Die Bedenken des demokratischen Senators Chris Murphy zwangen die Republikaner im Senat, die ursprünglich für Dienstag geplante Abstimmung über Ratcliffes Bestätigung zu verschieben.

Der ehemalige Senator von Florida, Marco Rubio, wurde Anfang der Woche als Aussenminister bestätigt und war damit das erste Mitglied im neuen Kabinett. (DPA)

Republikanische Senatorin lehnt Hegseth als Pentagonchef ab

Unter den Mitgliedern der Republikanischen Partei im US-Senat gibt es erstmals Einspruch gegen eine Nominierung von Präsident Donald Trump für sein neues Kabinett. Die Senatorin Lisa Murkowski aus Alaska teilte am Donnerstag mit, sie werde dagegen stimmen, dass Pete Hegseth als Verteidigungsminister bestätigt wird.

Bei den Demokraten hat es bereits grosse Bedenken bezüglich der Eignung von Hegseth für die Leitung des Verteidigungsministeriums gegeben. Gegen ihn gibt es verschiedene Vorwürfe des Fehlverhaltens, darunter aggressives Verhalten gegenüber Frauen. Die Vorwürfe hat er grösstenteils bestritten. Trump hält an Hegseth fest.

Pete Hegseth während einer Anhörung vor dem US-Senatsausschuss, trägt blauen Anzug und roten Schlips, 14. Januar 2025.

Der Minderheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, sagte am Donnerstag, der Kandidat sei aufgrund von persönlichem Benehmen und mangelnder Erfahrung nicht für den Posten geeignet. «Eines der nettesten Worte, mit denen man Herrn Hegseth beschreiben könnte, ist erratisch, und das ist ein Begriff, den du im Verteidigungsministerium nicht haben willst», sagte Schumer. «Er hat ein eindeutiges Problem mit dem Urteilsvermögen.»

Die meisten republikanischen US-Senatoren haben zu verstehen gegeben, dass sie Hegseth unterstützen würden. Im Senat haben die Republikaner die Mehrheit.

Der an den Eliteuniversitäten Princeton und Harvard ausgebildete Hegseth machte beim Fernsehsender Fox News Karriere. Als Pentagonchef wäre der Veteran für knapp 2,1 Millionen Soldaten, etwa 780’000 Zivilisten und einen Etat in Höhe von 850 Milliarden Dollar zuständig. (DPA)

Richter blockiert Trumps Aufhebung von Recht auf Staatsbürgerschaft

Ein Richter hat die Exekutivanordnung des neuen US-Präsidenten Donald Trump blockiert, mit der dieser das verfassungsmässige Recht auf Erhalt der US-Staatsbürgerschaft für einen im Land geborenen Menschen kippte. US-Bezirksrichter John C. Coughenour entschied am Donnerstag über eine Klage der US-Staaten Washington, Arizona, Illinois und Oregon. Die Staaten argumentierten, der 14. Zusatz der US-Verfassung habe das Recht auf Staatsbürgerschaft im Falle einer Geburt in den USA gefestigt.

Trump hatte die Exekutivanordnung am Tag seiner Amtseinführung am Montag unterschrieben. Sie soll am 19. Februar in Kraft treten. Betroffen wären womöglich Hunderttausende Menschen, die in den USA geboren wurden, wie aus einer von mehreren Klagen gegen die Exekutivanordnung hervorgeht.

Ein Mann sitzt an einem Schreibtisch im Oval Office mit einem Stapel Dokumenten, während ein anderer steht und spricht. Amerikanische Flaggen im Hintergrund.

In der Klage von Washington, Arizona, Illinois und Oregon, die in Seattle eingereicht wurde, heisst es, im Jahr 2022 seien etwa 255’000 Kinder in den USA geboren worden, die die US-Staatsbürgerschaft erhalten hätten, deren Mütter illegal im Land gelebt hätten.

Es sind noch vier weitere Klagen gegen die Exekutivanordnung in die Wege geleitet worden. Daran beteiligt sind 22 US-Staaten und mehrere Gruppen, die sich für die Rechte von Einwanderern einsetzen. In den Klageschriften enthalten sind persönliche Stellungnahmen von Generalstaatsanwälten, die aufgrund ihrer Geburt in den USA Staatsbürger des Landes sind. Zudem wird darin auf schwangere Frauen verwiesen, die Angst hätten, dass ihre Kinder keine US-Staatsbürger würden. (DPA)

Diese Dekrete hat Trump bereits an seinem ersten Tag im Weissen Haus unterzeichnet.

Milliardär Bloomberg will für US-Klimazahlungen aufkommen

Der Milliardär und frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg will angesichts des geplanten erneuten Rückzugs der USA aus dem Pariser Klimaabkommen mit seinem Geld in die Bresche springen. Seine Stiftung Bloomberg Philantropies werde zusammen mit anderen amerikanischen Geldgebern dafür sorgen, dass die Vereinigten Staaten trotzdem ihren Verpflichtungen in der Klimakrise nachkämen, teilte der 82-Jährige mit. Dazu gehöre unter anderem, die von der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump hinterlassene Lücke bei der Finanzierung des UN-Klimasekretariats UNFCCC zu schliessen.

Michael Bloomberg spricht bei einer Pressekonferenz vor einer US-Flagge.

Bloomberg ist seit 2018 Klimabeauftragter der Vereinten Nationen. Im Jahr davor, dem ersten von Trumps erster Amtszeit als US-Präsident, hatte er das Klimaschutzbündnis «America’s Pledge» (Amerikas Versprechen) mit gegründet. Dabei handelt es sich um eine Kampagne von Bundesstaaten, Städten, Firmen und Organisationen der Zivilgesellschaft, das sich dafür einsetzt, dass das Land auch ohne Unterstützung der Regierung weiter gegen die Klimakrise kämpft. Trump machte schon damals viele politische Vorgaben zum Klima- und Umweltschutz rückgängig. Bloomberg spendete dem UNFCCC Millionen Dollar, als Ausgleich für die gesunkenen Zahlungen der US-Regierung.

«Bereit, es wieder zu tun»

«Von 2017 bis 2020, in einer Zeit der Untätigkeit auf nationaler Ebene, haben sich Städte, Staaten, Unternehmen und die Öffentlichkeit der Herausforderung gestellt, die Verpflichtungen unserer Nation einzuhalten – und jetzt sind wir bereit, es wieder zu tun», teilte Bloomberg nun mit.

Der Demokrat war von 2002 bis 2013 Bürgermeister der grössten Stadt der USA und bewarb sich zur Präsidentenwahl 2020 um die Kandidatur seiner Partei. Er gehört nach Angaben des Magazins «Forbes» mit einem geschätzten Vermögen von knapp 105 Milliarden Dollar (rund 100 Mr

Trump droht Kalifornien: Keine Hilfe für Feuer-Bekämpfung

Während Brände in Kalifornien weiter grosse Flächen verbrennen und Menschen gefährden, droht US-Präsident Donald Trump nun Hilfen aus Washington zu streichen. In seinem ersten TV-Interview als frisch vereidigter Präsident knüpfte Trump Bundeshilfen bei der Brandbekämpfung an Bedingungen: «Ich glaube nicht, dass wir Kalifornien irgendetwas geben sollten, bis sie das Wasser abfliessen lassen», sagte Trump dem Sender Fox News. Trumps Kritik an Kaliforniens Wassermanagement ist nicht neu – und wird laut US-Medien von Experten als falsch zurückgewiesen.

US-Präsident Donald Trump am Pult im Roosevelt Room des Weissen Hauses mit US-Flagge im Hintergrund, Januar 2025.

Der Republikaner Trump lobte in dem Interview zwar die Feuerwehrleute Kaliforniens als «mutig». Er wetterte aber gegen den demokratischen Gouverneur des Bundesstaates, Gavin Newsom. Laut der Zeitung «Washington Post» und dem Sender CNN behauptet Trump fälschlicherweise, Newsom habe sich geweigert, Wasser aus dem nördlichen Teil Kaliforniens in den Raum Los Angeles fliessen zu lassen, um Fischbestände zu schützen. Das Ausmass der Brände sei jedoch nicht durch einen Mangel an Wasser aus Nordkalifornien verursacht worden, hiess es weiter. Los Angeles erhalte sein Wasser nicht von dort, ergänzte die Zeitung unter Berufung auf Experten.

Hilfe an Bedingungen zu knüpfen «keine gängige Praxis»

Bei Naturkatastrophen Bundeshilfen an Bedingungen zu knüpfen, sei keine gängige Praxis in den USA, betonte die «Washington Post». Unter Präsident Joe Biden seien nach Hurrikans etwa Hilfen an zumeist republikanisch geführte Bundesstaaten genehmigt worden. (DPA)

Robert F. Kennedy Jr. distanziert sich von Anti-Impf-Organisation

FILE - Robert F. Kennedy, Jr. speaks during the Libertarian National Convention at the Washington Hilton in Washington, Friday, May 24, 2024. (AP Photo/Jose Luis Magana, File)

Robert F. Kennedy hat sich laut einem von der US-Regierung am Mittwoch veröffentlichten Bericht von seiner Anti-Impf-Haltung distanziert. US-Präsident Donald Trump will den früheren parteilosen Präsidentschaftsbewerber und erklärten Impfgegner zum Gesundheitsminister der USA machen. Wie aus den für seine Nominierung eingereichten Formularen hervorgeht, nahm Kennedy im vergangenen Jahr rund zehn Millionen US-Dollar durch seine Arbeit ein, darunter Honorare für Vorträge, die Leitung einer gemeinnützigen Anti-Impf-Organisation und Anwaltskosten.

Kennedy hat als Anwalt an Klagen gegen einige der grössten Unternehmen des Landes im Zusammenhang mit Umwelt- und Impfstoffschäden gearbeitet. Sollte er als US-Gesundheitsminister bestätigt werden, hat er versprochen, auf Zahlungen aus Klagen gegen die USA im Rahmen des National Vaccine Injury Compensation Program zu verzichten. Seit Dezember ist Kennedy auch nicht mehr Vorsitzender von Children’s Health Defense, seiner gemeinnützigen Organisation, die Klagen gegen die Bundesregierung wegen Impfstoffen, einschliesslich der Zulassung der Covid-19-Impfung bei Kindern, angestrengt hat.

Dennoch wird Kennedy wohl noch auf andere Weise von seiner jahrelangen Anti-Impfkampagne profitieren. Auf Kennedys Bankkonten werden weiterhin Honorare aus Rechtsfällen fliessen, an denen die US-Regierung nicht beteiligt ist. Er wird auch weiterhin Tantiemen aus den von ihm geschriebenen Büchern erhalten, in denen er Verschwörungstheorien über die Sicherheit von Impfstoffen und andere Gesundheitsfragen verbreitet hat.

Der Senat hat die erste von zwei Anhörungen zur Bestätigung des umstrittenen Kandidaten für kommende Woche angesetzt. Am 29. Januar soll Kennedy vor dem Finanzausschuss des Senats erscheinen. (DPA)

Trumps neuer Secret-Service-Chef war bei Attentat im Dienst

US-Präsident Donald Trump hat einen Mitarbeiter seines Sicherheitspersonals, der während des Attentats auf ihn im Sommer im Einsatz war, zum neuen Chef des Secret Service ernannt. Sean Curran sei «ein grosser Patriot», der Trumps Familie in den vergangenen Jahren beschützt habe, teilte der US-Präsident mit. Curran arbeite seit 2001 für den Secret Service und sei auch schon während seiner ersten Amtszeit Teil seines Sicherheitsteams gewesen. «Er hat seinen unerschrockenen Mut bewiesen, als er sein eigenes Leben riskierte, um meines vor der Kugel eines Attentäters in Butler, Pennsylvania, zu retten.»

Ein Schütze hatte am 13. Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung Trumps im US-Bundesstaat Pennsylvania das Feuer eröffnet und den Republikaner am Ohr getroffen. Ein Zuschauer wurde getötet, zwei weitere schwer verletzt. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet. Danach gab es heftige Kritik an der Vorgehensweise des Secret Service, weil der Schütze auf ein Dach mit direkter Sicht zur Bühne gelangen konnte. Der Secret Service ist in den USA für den Schutz hochrangiger Politiker und die Sicherheit des Präsidenten zuständig.

Die damalige Chefin des Secret Service, Kimberly Cheatle, zog kurz nach dem Attentat auf Trump in der Stadt Butler Konsequenzen und trat zurück. Gleichzeitig ging das Bild, auf dem Trump mit blutendem Ohr die Faust in die Höhe reckte und von Secret-Service-Beamten abgeschirmt wurde, um die Welt. Anders als viele andere Personalien muss Curran nicht vom Senat bestätigt werden. Als Beamter, der nicht in der Zentrale der Behörde in Washington arbeite, überspringe Curran mit seiner Ernennung viele Positionen, schrieb die «New York Times». (DPA)

Trump telefoniert mit saudischem Kronprinzen Salman

FILE- President Donald Trump shakes hands with Saudi Deputy Crown Prince and Defense Minister Mohammed bin Salman during a bilateral meeting, in Riyadh, May 20, 2017. (AP Photo/Evan Vucci, File)
Donald Trump,Mohammed bin Salman

Der neue US-Präsident Donald Trump hat kurz nach seiner Amtseinführung mit Saudi-Arabiens Kronprinzen und faktischem Herrscher Mohammed bin Salman telefoniert. Medienberichten zufolge war es sein erstes Telefonat mit einem ausländischen Staatsführer seit der Vereidigung am Montag – zumindest wurde bislang nichts über ein anderes Gespräch davor bekannt.

Die als Sprachrohr der politischen Führung des Königreichs fungierende saudische Nachrichtenagentur Spa berichtete, Salman habe Trump zu dessen zweiter Amtszeit beglückwünscht und mit ihm darüber gesprochen, wie beide Länder gemeinsam «Frieden, Sicherheit und Stabilität im Nahen Osten» sowie den Kampf gegen Terrorismus voranbringen könnten. Trump habe ebenfalls Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisiert. Seitens der neuen US-Regierung gab es zunächst keine Stellungnahme zu dem Gespräch, das laut Spa am Mittwochabend stattfand.

Dem Bericht zufolge sagte Salman, Saudi-Arabien wolle seine Investitionen in den USA und das Handelsvolumen in der vierjährigen Amtszeit Trumps auf 600 Milliarden Dollar (575 Millionen Euro) ausbauen. Trump habe die Chance, den Vereinigten Staaten «beispiellosen wirtschaftlichen Wohlstand» und lang erwartete Reformen zu bringen, von denen auch Saudi-Arabien profitieren könne.

Während seiner ersten Amtszeit im Weissen Haus hatte Trump 2020 die historischen Abraham-Verträge zur Normalisierung der Beziehung zwischen Israel und mehreren arabischen Staaten auf den Weg gebracht. Eine Annäherung mit Saudi-Arabien schien da noch praktisch undenkbar, zeichnete sich jedoch im Laufe der Folgejahre immer mehr ab und war laut der israelischen Regierung Ende September 2023 bereits in greifbarer Nähe. Dann jedoch stürzte die palästinensische Islamistenorganisation Hamas den Nahen Osten mit ihrem beispiellosen Terrorüberfall auf Israel in eine tiefe Krise – und die Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien kam zum Erliegen. (DPA)

Mögliche Festnahmen in Schulen: Migranten fürchten um ihre Kinder

Familien mit Migrationsgeschichte in den USA sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder in Schulen. Die Ankündigung der Trump-Regierung am Dienstag, dass sie den Einwanderungsbehörden Festnahmen in Schulen, Kirchen oder Krankenhäusern erlauben werde, verstärkte die Ängste vieler US-Einwanderer. «Was mir geholfen hat, meine Nerven zu beruhigen, ist das Wissen, dass die Schule zu uns steht und versprochen hat, uns zu informieren, wenn es in der Schule nicht sicher ist», sagte Carmen, eine Einwanderin aus Mexiko, der AP. Sie brachte ihre beiden Enkelkinder im Alter von sechs und vier Jahren am Mittwoch in der San Francisco Bay Area zur Schule. Sie sprach unter der Bedingung, nur ihren Vornamen zu nennen, da sie befürchtete, von den Einwanderungsbehörden verfolgt zu werden, sagte sie der AP.

Die neue Trump-Regierung hat eine Richtlinie, wonach eine Festnahme illegaler Einwanderer an sensiblen Orten wie Schulen, Kirchen oder Kliniken nicht vollstreckt werden darf, am Dienstag aufgehoben. Die Ankündigung war zu erwarten gewesen, hat aber aus Sicht der Befürworter der Regelung schwere Folgen. Diese hatten argumentiert, dass die Gefahr von Festnahmen von Menschen in Kirchen, Schulen oder Krankenhäusern Migranten daran hindern könnte, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen oder ihre Kinder zur Schule gehen zu lassen.

Trump legt Bürgerrechtsabteilung gegen Diskriminierung lahm

Das Justizministerium unter US-Präsident Donald Trump friert einem Bericht zufolge alle laufenden Rechtsstreitigkeiten der Bürgerrechtsabteilung ein. In einem Memo, aus dem die «Washington Post» zitiert, heisst es, Ziel sei, sicherzustellen, dass die «Bundesregierung in ihrer Rechtsauffassung mit einer Stimme» spreche. Zuständige Staatsanwälte sollten etwa keine neuen Beschwerden oder Anträge einreichen.

Unklar blieb, wie lange die Fälle eingefroren werden sollen. Der Schritt lege die Bürgerrechtsabteilung aber zumindest für die ersten Wochen der neuen Trump-Regierung lahm, so die «Washington Post».

Die sogenannte Civil Rights Division wurde 1957 im Zuge der Bürgerrechtsbewegung gegründet, um systemischer Diskriminierung, insbesondere gegen Schwarze und andere marginalisierte Gruppen in den USA, entgegenzutreten. Dabei geht es vor allem um Polizeigewalt, Diskriminierung am Arbeitsplatz, Ungleichheiten im Bildungssystem und Verletzungen des Wahlrechts. Ein prominentes Beispiel für die Arbeit der Abteilung ist die umfassende Untersuchung der Polizeibehörde von Minneapolis nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd, der 2020 von einem weissen Polizisten getötet wurde.

Trumps Wunschkandidatin für den Posten der Justizministerin ist seine Getreue Pam Bondi. Ihre Bestätigung durch den Senat steht noch aus.

Trump erklärt Huthi-Miliz wieder zur Terrororganisation

US-Präsident Donald Trump will die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen wieder als ausländische Terrororganisation einstufen. Der Republikaner begründete dies unter anderem mit Angriffen der Miliz auf US-Militär und Handelsschiffe im Roten Meer. Das geht aus einer Anordnung des Weissen Hauses hervor. Er setzte den Prozess zur Neueinstufung der Miliz in Gang. Mit der Ausweisung als ausländische Terrororganisation gehen scharfe Sanktionen einher.

Die Regierung des damaligen US-Präsidenten Joe Biden hatte die Huthi-Miliz im vergangenen Jahr bereits auf die Liste weltweit agierender Terroristen gesetzt. Der Schritt der US-Regierung folgte auf wiederholte Angriffe der Huthi auf Handelsschiffe im Roten Meer. Nach Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 begannen die Huthi mit diesen Angriffen – nach Darstellung der Miliz zur Unterstützung der Hamas in Gaza.

Die USA unterscheiden bei Terror-Einstufungen zwischen weltweit agierenden Terroristen (»Specially Designated Global Terrorists», SDGT) und ausländischen Terrororganisationen (»Foreign Terrorist Organizations«, FTO). Die Unterscheidung spielt eine Rolle bei den mit der Einstufung verbundenen Sanktionen. Mit Trumps Anordnung steht die Miliz bald wieder auf beiden Terrorlisten.

Kurz vor dem Ende der Amtszeit Trumps im Jahr 2021 hatte dessen Aussenminister Mike Pompeo die Einstufung der Huthi in beide Kategorien veranlasst. Pompeos Nachfolger, US-Aussenminister Antony Blinken, machte dies kurz darauf rückgängig, um die Lieferung humanitärer Hilfsgüter in den Jemen zu vereinfachen. In dem sehr verarmten Land herrscht seit 2014 Bürgerkrieg. (DPA)

1500 US-Soldaten sollen Grenzschützer unterstützen

Zur stärkeren Abschottung der USA sollen bis Ende des Monats 1500 weitere Soldaten zur Verstärkung an die Grenze zu Mexiko geschickt werden. Trump habe ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt, laut anwesender Presse. «Das ist etwas, womit Präsident Trump Wahlkampf gemacht hat, und das amerikanische Volk hat auf einen solchen Zeitpunkt gewartet – darauf, dass unser Verteidigungsministerium die Innere Sicherheit tatsächlich ernst nimmt.»

Zuvor hatten mehrere US-Medien darüber berichtet – allerdings variierte die Zahl der zusätzlichen US-Soldaten. Im Süden der USA sind bereits Soldaten zur Unterstützung der Grenzschützer im Einsatz, etwa für logistische Aufgaben. Trump hatte aber zum Amtsantritt am Montag einen nationalen Notstand an der Südgrenze erklärt und dem Verteidigungsministerium in diesem Zuge die Befugnis gegeben, in Abstimmung mit dem Heimatschutzministerium weitere Truppen zu schicken.

Nach Trumps Darstellung wird die Grenze überrannt von Mitgliedern ausländischer Kartelle, kriminellen Banden, Terroristen und Menschenhändlern. Migranten, von denen viele auf illegalem Wege die Grenze überqueren, setzt der Republikaner immer wieder pauschal mit Kriminellen gleich. Viele von ihnen spüren schon jetzt die Auswirkungen von Trumps ersten Entscheidungen, die darauf abzielen, die Einwanderung einzudämmen.

Nach Angaben des Senders CNN sind an der Südgrenze bereits um die 2.200 Soldaten im Einsatz. Seit langem werden die Grenzschutzbehörden in Texas auch von Mitgliedern der Nationalgarde unterstützt, wie es bei der texanischen Militärbehörde heisst.

Afghanische Flüchtlinge appellieren an Trump

Vor den Taliban geflohene Afghanen haben US-Präsident Donald Trump um eine Ausnahme beim von ihm verfügten Stopp des Flüchtlingsaufnahmeprogramms gebeten. «Viele von uns haben ihr Leben riskiert, um den US-Einsatz als Dolmetscher, Auftragnehmer, Menschenrechtsverteidiger und Verbündete zu unterstützen», schrieb die Interessengruppe Afghan USRAP Refugees am Mittwoch in einem Offenen Brief an Trump, Kongressmitglieder und Menschenrechtsanwälte. «Die Taliban betrachten uns als Verräter, und bei einer Rückkehr nach Afghanistan würden wir verhaftet, gefoltert oder getötet.»

Trump hatte während seiner ersten Amtszeit den Rückzug der restlichen US-Truppen aus Afghanistan vereinbart. Die Regierung seines Nachfolgers Joe Biden nutzte das USRAP-Programm, um Afghaninnen und Afghanen zu helfen, die der US-Regierung, Medien, Hilfsorganisationen und Menschenrechtsgruppen geholfen haben und deswegen von den Taliban verfolgt werden könnten. Schätzungsweise 15’000 Afghanen warten in Pakistan auf die Genehmigung zur Umsiedlung in die USA im Rahmen des Programms. (DPA)

Neue Vorwürfe gegen Trumps Kandidaten fürs Verteidigungsministerium

Es gibt neue Anschuldigungen gegen Donald Trumps umstrittenen Wunschkandidaten für die Spitze des US-Verteidigungsministeriums. Pete Hegseth soll seine zweite Ehefrau so übergriffig behandelt haben, dass diese sich aus Angst um ihre eigene Sicherheit sogar einmal im Schrank versteckt habe. Hegseth sei über Jahre «unberechenbar und aggressiv» gewesen, warf ihm dessen Ex-Schwägerin US-Medienberichten zufolge in einer eidesstattlichen Erklärung an den Kongress vor. Hegseth selbst bezeichnet die Vorwürfe gegen ihn als Schmutzkampagne.

Die Anschuldigungen ähneln einer Reihe von Vorwürfen, die auftauchten, seit Trump den früheren Moderator des rechtskonservativen Senders Fox News als Verteidigungsminister vorgeschlagen hatte. Im Dezember war etwa eine E-Mail von Hegseths Mutter bekanntgeworden, in der diese ihrem Sohn vorwarf, Frauen schlecht zu behandeln. Die Mutter bestreitet das Verfassen der Mail nicht, betont aber, sie habe sich kurz darauf bei ihrem Sohn dafür entschuldigt. (DPA)

«Go Home»: Spanischsprachige Website des Weissen Hauses offline

Kurz nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump ist die spanischsprachige Version der offiziellen Website des Weissen Hauses offline gegangen. Auf der Seite www.whitehouse.gov/es/ erschien am Mittwoch die Fehlermeldung «Error 404».

Über einen Button gelangten Nutzer von dort zu einem Image-Video mit Trump-Aufnahmen. Zwischenzeitlich stand auf dem Button «Go Home», was sowohl als Aufforderung zur Rückkehr auf die Homepage, aber auch als «Geh nach Hause» ausgelegt werden könnte. Die Formulierung wurde später zu «Go To Home Page» geändert. Ein Sprecher des Weissen Hauses sagte, man arbeite an einer Wiederherstellung. Einige Teile der Website des Weissen Hauses seien wegen Update-Arbeiten nach dem Regierungswechsel nicht erreichbar.

Bereits bei erster Amtszeit stillgelegt

Trump hatte bereits nach seinem ersten Amtsantritt 2017 die spanischsprachige Version der Website abschalten lassen. Auch damals wurde versprochen, sie würde wieder online gehen. Das passierte aber erst unter Trumps Nachfolger Joe Biden im Jahr 2021.

Auch das spanischsprachige Profil des Weissen Hauses auf der Plattform X, @LaCasaBlanca, wurde stillgelegt. Andere spanischsprachige Regierungsseiten waren erreichbar.

Trump hat die Abschiebung illegal in die USA eingereister Migranten – viele von ihnen aus Lateinamerika – zu einem zentralen Vorhaben seiner Amtszeit erklärt. Gleichzeitig waren aus Lateinamerika stammende und in den USA eingebürgerte Wähler massgeblich an seinem Wahlsieg beteiligt. (DPA)

Kanada droht mit Vergeltungszöllen

Kanadas scheidender Premierminister Justin Trudeau hat eine «robuste» Antwort auf etwaige «ungerechte» Zölle des neuen US-Präsidenten Donald Trump angekündigt. «Alles ist auf dem Tisch, und ich unterstütze den Grundsatz von Dollar-für-Dollar angepassten Zöllen», sagte er nach einer Klausur seines Kabinetts. Kanada stehe aber auch bereit, zusammen mit den USA eine boomende und sichere nordamerikanische Wirtschaft zu schaffen. Trump, der am Montag sein Amt antrat, hatte das Nachbarland als möglichen «51. Bundesstaat» der USA beschrieben und mit Zöllen von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko gedroht.

Trudeau hatte Anfang Januar nach mehr als neun Jahren im Amt seinen Rücktritt angekündigt. Die beiden bisherigen Kandidaten für seine Nachfolge als Vorsitzender der Liberalen Partei und Regierungschef, Mark Carney und Chrystia Freeland, sprachen sich für Vergeltungszölle aus. Mögliche Zölle der Trump-Regierung würden «die ernsthafteste handelspolitische Reaktion unserer Geschichte» verlangen, sagte Carney, der ehemalige Chef der britischen und kanadischen Zentralbanken. Trumps Vorstoss, die USA und Kanada zu vereinen, wiesen Trudeau und die kanadische Aussenministerin Mélanie Joly entschieden ab. (DPA)

Trump kritisiert Bischöfin nach Gottesdienst

Nach einer Predigt, in der eine anglikanische Bischöfin Kritik an den Plänen von US-Präsident Donald Trump äusserte, hat dieser die Geistliche mit scharfen Worten angegriffen. Der Ton der Bischöfin sei «fies» gewesen, ihre Aussagen «unangemessen» und der Gottesdienst «sehr langweilig und uninspiriert,» schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. «Sie ist nicht sehr gut in ihrer Arbeit! Sie und ihre Kirche schulden der Öffentlichkeit eine Entschuldigung,» hiess es weiter. Er warf der Geistlichen zudem vor, eine Trump-Hasserin zu sein.

Rev. Mariann Budde führt den nationalen Gebetsgottesdienst in der Washington National Cathedral mit Blumendekoration und Rednerpult durch.

Am Dienstag hatte die Bischöfin Mariann Edgar Budde während eines Gottesdienstes in der National Cathedral, bei dem neben Trump unter anderem auch seine Ehefrau Melania und weitere Familienmitglieder zugegen waren, ihre Predigt für politische Botschaften an den frisch vereidigten Präsidenten genutzt. «Ich bitte Sie, Erbarmen zu haben, Herr Präsident», sagte die Geistliche.

Bischöfin: Gott lehrt Barmherzigkeit

«Helfen Sie denjenigen in unseren Gemeinden, deren Kinder befürchten, dass ihnen ihre Eltern weggenommen werden.» Gott lehre die Menschen, gegenüber Fremden barmherzig zu sein. Trump hatte nach seiner Vereidigung diverse Dekrete zur Eindämmung irregulärer Migration unterzeichnet. So hat er etwa das Heimatschutzministerium angewiesen, alle geeigneten Massnahmen zu ergreifen, um Migranten ohne Bleiberecht abzuschieben. Nichtregistrierte Migranten sollen identifiziert werden.

Donald Trump und Rev. Mariann Budde bei einem Gebetstreffen im Washington National Cathedral am 21. Januar 2025.

«Die Menschen, die unsere Ernte einbringen und unsere Bürogebäude reinigen, die in Geflügelfarmen und Fleischverpackungsbetrieben arbeiten, die in Restaurants das Geschirr nach dem Essen abwaschen und in Krankenhäusern Nachtschichten übernehmen, sind vielleicht keine Staatsbürger oder haben keine Papiere», sagte Budde. Aber die grosse Mehrheit der Einwanderer sei nicht kriminell. Sie zahlten Steuern und seien gute Nachbarn.

Trump ordnete auch an, dass der Politik der Vereinigten Staaten fortan die Annahme zugrunde liegen soll, dass es nur zwei Geschlechter gibt: männlich und weiblich. Auch darauf bezog sich die Geistliche in ihrer Predigt: Es gebe schwule, lesbische und transsexuelle Kinder in Familien aller politischen Parteien, von denen einige um ihr Leben fürchteten.

Migranten können nun in Kirchen oder Schulen festgenommen werden

Migranten können in den Vereinigten Staaten nun auch an Orten wie Schulen oder Kirchen festgenommen werden. Die neue Trump-Regierung hat eine Richtlinie, wonach eine Festnahme an solchen sensiblen Orten nicht vollstreckt werden darf, aufgehoben. Die Regelung galt mehr als ein Jahrzehnt für die beiden wichtigsten US-Bundesbehörden für Einwanderung: Immigration and Customs Enforcement (ICE) und Customs and Border Protection (CBP). «Kriminelle werden sich nicht länger in Amerikas Schulen und Kirchen verstecken können, um einer Verhaftung zu entgehen», teilte das Heimatschutzministerium am Dienstag in einer Erklärung mit.

Die Ankündigung war zu erwarten gewesen, hat aber aus Sicht der Befürworter der Regelung schwere Folgen. Diese hatten argumentiert, dass die Gefahr von Festnahmen von Menschen in Kirchen, Schulen oder Krankenhäusern Migranten daran hindern könnte, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen oder ihre Kinder zur Schule gehen zu lassen. Sollte die ICE-Präsenz in der Nähe solcher Orte häufiger werden, steige auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder Zeuge der Verhaftung eines Elternteils werden könnten, teilte das Center for Law and Social Policy mit.

Trump hat das harte Vorgehen gegen die Einwanderung zu einer seiner obersten Prioritäten für seine zweite Amtszeit gemacht und unterzeichnete am Montag eine Reihe von Exekutivanordnungen, darunter die Sperrung des Zugangs zu einer App, die Hunderttausenden von Migranten die Einreise erleichterte.

red