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AboKorruptionsermittler kritisiert Ukraine
«Ein Krieg allein reicht nicht aus, um EU-Kandidat zu werden»

Annäherung: EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski.  
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Es sind Tage, in denen die Parlamentarierin Julija Klymenko selten durchatmen kann. Denn für die kommenden Tage hat Klymenko, Vizechefin der liberalen Holos-Fraktion, mit anderen Fraktionsführern und den Vorsitzenden des ukrainischen Parlaments einen Sitzungsmarathon beschlossen.

Ob Europas Staats- und Regierungschefs
am 23. und 24. Juni tatsächlich einstimmig dafür sein werden, dass die Ukraine EU-Kandidat wird, ist trotz des Ja der drei führenden EU-Länder Deutschland, Frankreich und Italien und der Empfehlung der EU-Kommission offen: Etliche Länder – Spanien und Portugal, Österreich, die Niederlande und Dänemark – halten die Ukraine für zu korrupt und zu wenig rechtsstaatlich. Klymenko und Kollegen verordnen sich deshalb ein Sonderprogramm: Bis zum EU-Gipfel will das ukrainische Parlament an drei Tagen rund 30 Gesetze oder Regeln beschliessen, auf die Europa zum Teil seit Jahren wartet: etwa eine Strategie gegen die notorische Korruption.

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