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Fussball nach Corona
Die SFL wollte den Ball am 20. Mai wieder rollen lassen

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Geisterspiele gehören also bald (falls die Saison denn wirklich wieder aufgenommen werden darf) zur Normalität in der Schweiz.
Die Fussballsaison in den Profiligen der Schweiz soll unbedingt zu Ende gespielt werden.
Die Swiss Football League (SFL) setzt sich mit Nachdruck für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs ein.
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Wird die Meisterschaft weitergeführt? Zumindest wenn es nach der Swiss Football League (SFL) geht, scheint es so. So hat die SFL zusammen mit dem Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern (IFIK) ein detailliertes Konzept erarbeitet. Das schreibt sie in einer Mitteilung.

Im Konzept befassen sich die Liga und das IFIK mit verschiedenen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs in den Clubs und der Organisation von Geisterspielen stellen.

Liga hatte noch andere Ideen

Das Dokument zeigt auch verschiedene Szenarien für die Fortführung des Trainingsbetriebs sowie der Saison auf und soll als Grundlage für einen Entscheid der Behörden dienen.

Im Konzept zu finden sind gar zwei Optionen, die die Liga ursprünglich andachte. So strebte die Liga ursprünglich eine Wiederaufnahme der Meisterschaft (13 Meisterschaftsrunden, 3 Cuprunden und 2 Barragespiele) im Mai an. Die erste Option sah einen Trainigsstart am 27. April vor sowie den Beginn der Meisterschaft am 20. Mai. Bei der zweiten Option sollte die Meisterschaft am 30. Mai wieder starten.

Klar ist, dass beide Varianten unrealistisch sind. Schliesslich wurde das Konzept dem Bundesamt für Sport zugestellt, bevor der Bundesrat letzte Woche entschied, dass ein Versammlungsverbot für Gruppen von mehr als 5 Personen bis zum 8. Juni gilt.

«Dies ist der einzig gangbare Weg»

Dass die Liga aber auf die Wiederaufnahme drängt, ist klar. So heisst es in der Mitteilung: «Die SFL und ihre Clubs sind darauf angewiesen, möglichst bald einen Fahrplan für die Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs zu erhalten.»

Und: «In einer ersten Phase ist dies der einzig gangbare Weg, den Schweizer Profifussball in seiner heutigen Form zu retten und gleichzeitig die wichtigen Auflagen zum Schutz der Spieler und der Bevölkerung einzuhalten.»