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Nach 104 Tagen
Wuhans Fussballer kehren in ihre Heimat zurück

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Nach der Reise von Frankfurt nach Südchina mussten die Spieler drei Wochen lang in Quarantäne.
Anhänger des FC Wuhan Zall begrüssen die Spieler bei der Ankunft am Bahnhof Wuhan.
Der spanische Trainer Jose Gonzalez erhält gar einen Blumenstrauss. Zeitweise befand sich das Team in Gonzalez' Heimat, ehe auch dort der Coronavirus ausbrach.
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Mehr als drei Monate dauerte die Odyssee der Spieler des FC Wuhan Zall. Nun durften die Spieler des chinesischen Fussballclubs an den Ursprungsort der Corona-Pandemie zurückkehren. Fans bereiteten den Spielern am Samstagabend auf dem Bahnhof der zentralchinesischen Metropole spontan einen herzlichen Empfang. In dem schwer vom Virus betroffenen Wuhan waren erst vor knapp zwei Wochen die letzten Beschränkungen aufgehoben worden.

Ein Mitglied des Fanclubs sagte der Zeitung «Changjiang Ribao», «die Mannschaft hoffentlich bald wieder im Stadion sehen und anfeuern zu können». Der Club will am Mittwoch wieder mit dem Training anfangen. Allerdings ist die chinesische Superliga weiter ausgesetzt. Wann die Saison wieder aufgenommen wird, ist unklar.

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Von Lockdown in Wuhan überrascht

Die Mannschaft des spanischen Trainers Jose Gonzalez hat eine 104-tägige Irrfahrt hinter sich. Ende Januar waren die Spieler beim Training in der südchinesischen Stadt Guangzhou von der plötzlichen Abriegelung ihrer Heimatstadt überrascht worden. Das Team flog daraufhin zum Trainingscamp nach Spanien, wo sich das Virus zu dem Zeitpunkt noch nicht verbreitet hatte.

Als Covid-19 aber auch in Spanien zum grossen Problem wurde, flogen die Spieler Mitte März mit einem längeren Zwischenstopp in Frankfurt zurück nach China. Sie landeten in Shenzhen in Südchina, wo sie erstmal drei Wochen in Quarantäne mussten. Im nahe gelegenen Foshan wurde danach das Training wieder aufgenommen, bevor die Mannschaft jetzt nach Wuhan zurückkehren konnte.