Meinung
AboLeitartikel zum Credit-Suisse-DebakelDie Schweiz darf sich von Sergio Ermotti nicht blenden lassen
Fachlich bringt der neue Chef der UBS das nötige Rüstzeug für die Übernahme mit. Geht es um die Regeln für die Megabank, sollte die Politik aber nicht allzu sehr auf ihn hören.
Keine Spur von Bescheidenheit: UBS-Präsident Colm Kelleher, der scheidende Chef Ralph Hamers und Sergio Ermotti (von links) an der Medienkonferenz zu seiner Ernennung.
Foto: Michael Buholzer (Keystone)
Der Schweizer Finanzplatz ist in Aufruhr. Erst die staatlich verordnete Zwangsübernahme der Credit Suisse. Nun die Auswechslung an der UBS-Spitze. Sergio Ermotti ist zurück, Ralph Hamers praktisch schon Geschichte.
