Eishockey: National LeagueStarke Lakers gegen Davos beim Playoff-Auftakt
Auch Fribourg ist siegreich gegen Lausanne. Zug bezwingt Lugano in der Overtime. Biel schlägt die ZSC Lions nach 0:3-Rückstand ebenfalls nach Verlängerung.
Die Rapperswil-Jona Lakers überzeugen beim Playoff-Auftakt und sind dem HC Davos klarer überlegen, als es der knappe 4:3-Endstand suggeriert. Erst zwei späte Powerplay-Treffer der Bündner durch Topskorer Bromé und den früheren Rapperswiler Dominik Egli lassen sie wieder ins Spiel kommen, doch diese leiten eine turbulente Schlussphase ein, in der Barandun bei einem Lattenschuss nur knapp das 4:4 verpasst. Der Ausgleich hätte den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, die Lakers sind ab dem Mitteldrittel in fast allen Belangen besser: spielerisch, läuferisch wie auch kämpferisch.
Davos geht dank Corvis Stochertor (10.) entgegen dem Spielverlauf in Führung, spielt zunächst aber zumindest defensiv kompakt. Die Lakers kommen im Mitteldrittel früh zum Ausgleich und kämpfen sich immer besser in die Partie. Dem HCD muss zu denken geben, dass er in der Folge nicht nur spielerisch ratlos wirkt, sondern auch viele Duelle entlang der Bande verliert. Die Lakers hingegen überzeugen mit allen Linien, Gian-Marco Wetter aus der vierten Formation ist gar Doppeltorschütze.
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Fribourg fängt sich rechtzeitig
Die Serie, bei der im Vorfeld am ehesten eine Überraschung erwartet werden konnte, beginnt nun standesgemäss. Der Qualifikationszweite Fribourg bezwingt Lausanne zu Hause 2:0. Nach sechs Niederlagen am Ende der Qualifikation, mit den letzten drei gar ohne Torerfolg, findet Gottéron also im richtigen Moment auf die Erfolgsstrasse zurück. Dem Lausanne HC ist anzumerken, dass er dank des Pre-Playoff-Erfolges gegen Ambri im Rhythmus ist. Er wird zum entsprechend aufsässigen Gegner für den Favoriten. Die defensiv starken Lausanner lassen nur 22 Schüsse auf ihr Tor zu. Mottet spät im Startdrittel im Powerplay sowie Bykow in Unterzahl kurz nach Spielhälfte schiessen die beiden Tore.
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Zug müht sich zum Sieg
Titelverteidiger Zug kommt gegen Lugano zum Playoff-Auftakt mit einem blauen Auge davon. Dario Simion erzielt das goldene Tor nach gut fünf Minuten in der Overtime. Zuvor rettete ausgerechnet Justin Abdelkader Lugano beim Qualifikationssieger Zug in die Verlängerung. Der Amerikaner war letzte Saison als Verstärkungsspieler fürs Playoff zu Zug gestossen, nun spielt er in der gleichen Rolle bei Lugano. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit trifft er zum 1:1. Angesichts des starken Schlussdrittels von Lugano ist es ein verdienter Ausgleich. Der Neunte nach der Regular Season fordert dem EVZ generell alles ab – eine wohl enge Serie ist lanciert.
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Biel gewinnt auch zweites Spektakelspiel
In der einzigen Serie, in der bereits zwei Spiele absolviert sind, steht es überraschend 2:0 für den EHC Biel. Die Berner Seeländer bezwingen die ZSC Lions auch in der zweiten Partie, diesmal nach 0:3-Rückstand mit 4:3 nach Verlängerung. Erst 35 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit rettet Fabio Hofer Biel in die Overtime. Um Sekunden geht es auch in der Verlängerung. Zunächst trifft Simon Bodenmann bei einem schnellen Zürcher Gegenstoss den Pfosten, nur neun Sekunden später liegt der Puck im ZSC-Tor: Toni Rajala hat nach einem ebenso schnellen Gegenkonter das leere Tor vor sich und lässt sich nicht zweimal bitten.
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