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AboArno Del Curto und der Zauber des Playoff
«Ich war wie in Trance, kannte die Leute auf der Strasse nicht mehr»

Der Start in eine goldene Ära: Ralph Ott (links) und Thierry Paterlini (rechts) tragen Arno Del Curto nach dem ersten Titel 2002 auf den Schultern.
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Niemand kennt das Playoff so gut wie Sie. Sie haben in der National League 46 Playoff-Serien gecoacht und davon 29 gewonnen. Was macht den Zauber des Playoff aus?

Du tauchst komplett darin ein. Wenn die Regular Season fertig ist und du deinen ersten Gegner kennst bis zum Tag, an dem du ausscheidest, gibt es nur noch das. Du unternimmst sonst gar nichts mehr. Selbst wenn bei mir zu Hause ein Film im Fernsehen lief, bekam ich nicht mit, was da über den Bildschirm flimmerte. Ich war mit meinen Gedanken nur noch beim Playoff. Niederlagen sind kleinere Katastrophen. Du bist bis zum nächsten Spiel wie unter Strom, als ob du den Finger in die Steckdose gesteckt hast. Du suchst fieberhaft nach Lösungen, um es zu korrigieren. Siege sind phänomenal. Du hast das Gefühl, als hättest du einen Besen unter dem Hintern und würdest fliegen. Gewinnen macht alles einfacher. Aber du musst aufpassen, dass du den Besen gut festhältst. Sonst fällst du herunter.

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