AboAnalyse zur Meinungsfreiheit in DeutschlandDie Mehrheit fühlt sich gegängelt
Eine neue Studie zeigt, dass weniger als die Hälfte glaubt, man könne seine Meinung in Deutschland noch frei äussern.
Die Klage, dass sich die soziale Kontrolle über den öffentlichen Meinungsraum verstärke und die Korridore des angstfrei Sagbaren sich verengten, ist schon älter. Vorgebracht wird sie meist von Menschen, die Einwanderung, Islam, Homosexualität oder Gendersprache nicht mögen und sich deswegen in Medien pauschal als Rassisten, Sexisten oder dumpfe Hinterwäldler diffamiert sehen.