AboEuropa-Park-Chef im Interview«Das Wort ‹Work-Life-Balance› macht mir Sorgen. Und Homeoffice ist ein riesiges Problem»
Roland Mack (72) hat ein Imperium aufgebaut. Und spricht gern Klartext: Es geht um übertriebene Anspruchshaltungen, überbordende Bürokratie, fehlende Debattenkultur – und Christoph Blocher.
Roland Mack, wenn Sie durch den Europa-Park spazieren, mit Ihren Gästen sprechen, deren Feedback einholen: Was haben Sie für ein Bild des typischen Schweizers?
(lächelt) Wenn diese Frage kommt, und sie kommt immer wieder, hat man immer das Gefühl: Der Schweizer trete hier auf wie ein Exot. Ich sehe aber keinen grossen Unterschied zu deutschen und europäischen Gästen. Klar ist: Wir haben eine grosse Verbundenheit; der Europa-Park ist zum Freizeitpark der Schweizer geworden. Sie sind dankbare, treue Kunden. Das zeigt sich bei den Hotelbuchungen: Da sind die Schweizer ganz vorne.