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Meinung

Rubrik «Darüber spricht das Netz»
«Das glaub ich nicht» – «Doch, ich habe es mit eigenen Augen gesehen»

Darüber spricht das Netz.
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Am Dienstag hat in der Nähe der Felsenegg eine spezielle Rettungsaktion stattgefunden. Die Rega musste eine Frau bergen, die in unwegsamem Gelände feststeckte. Die Patientin wurde daraufhin an der Seilwinde in luftiger Höhe ins Triemlispital geflogen. Diese aussergewöhnliche Rettungsaktion beschäftigte auch die Leserinnen und Leser der «Zürichsee-Zeitung», wie den Kommentarspalten des Onlineartikels zu entnehmen ist.

Während Leserinnen wie Vreni Mueller der Rega ein grosses Dankeschön für die Einsatzbereitschaft aussprechen, können andere die Aktion kaum glauben. Mike Tauberg schreibt: «Wirklich an der Seilwinde bis ins Spital geflogen? Etwa 6 Kilometer weit? Hängend unter dem Helikopter? Glaub ich nicht.» Andere Leser widersprechen. Der Leser oder die Leserin mit dem Pseudonym «Cris» schreibt: «Doch, an der Winde bis ins Spital geflogen. Haben wir mit eigenen Augen von der nahen Badi aus gesehen.»

«Don Martin» meint dazu: «Echt super, was alles möglich ist und gemacht wird. Bitte aber nie mehr jammern, wenn es um die Kosten des Gesundheitswesens inklusive Rettung geht.» Andere Leser wünschen der Dame «Gute Besserung ganz einfach, was und wie auch immer».

Die ZSZ-Leserinnen und -Leser haben sich diese Woche in den Kommentarspalten auch über die Gemeinde Küsnacht unterhalten. Genauer gesagt, über das Thema öffentlicher Verkehr innerhalb der Gemeinde. In Küsnacht werden derzeit nicht nur zur geplanten Busgarage kritische Stimmen laut, auch gegen den Bau der Forchbahn-Doppelspur wehren sich Anwohnende. Leser Peter H. Baumann meint dazu: «Küsnacht entwickelt sich zur Verhinderungsgemeinde in Sachen ÖV.  Wie soll der ÖV ausgebaut werden, wenn überall die Ausbauprojekte verhindert werden?»

Kevin Rosshaupt ergänzt mit viel Ironie: «Ist aber ja auch mühsam, wenn durch den ÖV-Ausbau potenziell die Strassen verstopft werden und man mit dem Züribergtraktor nicht mehr gut rumkommt. Daher voll verständlich, dass man gegen eine Busgarage ist.» Oder wie es der Leser Chrigel ZH formuliert: «Die Verhinderer laufen wieder mal zur Hochform auf.»