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Darum splitterten die Scheiben von Teslas Cybertruck

Tesla-Chef Elon Musk muss nach der Präsentation seines futuristisch aussehenden Elektro-Pick-up weltweit viel Häme einstecken. Denn bei der Vorstellung des sogenannten Cybertruck ging die Demonstration der Autoscheiben aus «Tesla-Panzerglas» schief. Das Glas zeigte zahlreiche Risse, nachdem Tesla-Chefdesigner Franz von Holzhausen eine Metallkugel dagegen geworfen hatte.

In einem Tweet erklärte Musk nun, wieso die eigentlich unzerbrechlichen Scheiben doch gesplittert sind. Kurz bevor von Holzhausen die Kugel gegen das Glas warf, schlug er mit einem Vorschlaghammer auf die Wagentür ein. Damit wollte er zeigen, wie robust die Karosserie ist.

Der Schlag hinterliess keine sichtbare Delle auf der Tür. Doch laut Musk hat der Aufprall des Vorschlaghammers das Glas leicht beschädigt. «Wir hätten die Metallkugel zuerst gegen die Scheibe werfen und erst danach auf die Tür einschlagen sollen», schreibt der 48-jährige Unternehmer auf Twitter.

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Der Tesla-Chef nutzte die Aufmerksamkeit der Twitter-Nutzer, um gleich ein weiteres Diskussionsthema anzusprechen: Die ungewöhnliche dreieckige Form des Cybertrucks, die eher an einen Kampfjet als einen klassischen Pick-up erinnert. Musk erklärte, dass der besonders harte, rostfreie Stahl der Karosserie normalerweise bei Raketen in seinem weiteren Unternehmen Spacex verwendet werde. «Das Material ist zu stark für Stanzmaschinen, die normalerweise die Stahlkarosserie von Autos formen», twitterte Musk. Sogar das Biegen des Metalls erfordere eine tiefe Kerbe an der Innenseite der Biegung.

Tausende wollen einen Cybertruck haben

Die missglückte Präsentation und die sonderbare Form des Elektro-Pick-ups versetzte den Fans des Autoherstellers offenbar keinen Dämpfer. Wie der Musk auf Twitter bekannt gab, haben am Sonntagabend bereits über 200'000 Kunden einen Cybertruck reserviert.

Zugleich ist nicht davon auszugehen, dass der Tesla-Pick-up bald auf die Strasse kommt: Von der Vorstellung eines neuen Modells bis zum Produktionsstart vergehen üblicherweise mehrere Jahre. Aktuell bereitet die Firma die Markteinführung des Kompakt-SUV Model Y und eines Elektro-Sattelschleppers vor.

mit Material der SDA