AboStammbach zur Corona-Krise«Dann müsste ich sagen: ‹Schaut in den Spiegel›»
Der führende Tennispolitiker René Stammbach zur Absage Wimbledons und zu den düsteren Szenarien für das Tennis – auch in der Schweiz.
Wie erleben Sie als rastloser Tennispolitiker und Vielflieger diese Zeit des Stillstands?
Mir geht es gut, ich bin gesund. Und es gibt auch Positives. Ich gehe jeden Tag eine Stunde laufen. Aber ich habe keinen Kontakt mit Leuten, ausser mit einer guten Freundin, für die ich gelegentlich koche. Sonst treffe ich niemanden, nicht einmal meine Familie. Ich will nichts provozieren. Meine Agenda ist jetzt für zehn Wochen leer, einfach leer. Es ist wie im Gefängnis.