AboNeue Zahlen zu AnsteckungsortenContact-Tracing funktioniert viel schlechter als angenommen
Bei fast 90 Prozent der Corona-Fälle ist der Ansteckungsort unbekannt, wie ein internes Dokument der Bundesverwaltung zeigt.
Das Contact-Tracing ist seit Monaten eine zähe Angelegenheit, viel zu oft verläuft die Spurensuche ergebnislos. Jetzt zeigt sich, dass die Schwierigkeiten noch viel grösser sind als bisher angenommen. In 87 Prozent der Fälle ist der subjektive Infektionsort nicht bekannt. Dies geht aus einem internen Papier aus der Bundesverwaltung hervor, das der SonntagsZeitung vorliegt.