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AboPandemie in Südamerika
Chile drückt beim Impfen aufs Tempo

Bei Engpässen springen die Chinesen gerne ein: Eine medizinische Fachangestellte zieht in der chilenischen Hauptstadt Santiago eine Spritze mit dem Serum des chinesischen Herstellers Sinovac auf (11. Februar 2021). 
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Chile hat zwischen 3. und 10. Februar, also innerhalb einer Woche, fast 1,3 Millionen Menschen gegen Covid-19 geimpft. Am Donnerstag waren es schon 1,5 Millionen. Damit gehört das südamerikanische Land, gemessen an der Einwohnerzahl, zu den Spitzenreitern auf der Welt. Sogar an der Universität Oxford wurde dieses Tempo als «eindrucksvoll» bezeichnet, wie der Leiter der renommierten Datenabteilung Our World in Data, Max Roser, twitterte, das Land habe allen Grund, diesen Erfolg «zu feiern wie den Gewinn einer Fussball-WM». Bei verabreichten Einzeldosen belegt Chile, immer gemessen an der Bevölkerungszahl, einen Platz unter den Top sechs. Bei der täglichen Impfgeschwindigkeit liegt das Land sogar vor den USA und den europäischen Staaten. Nur Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate sind laut Oxford-Statistik schneller.

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