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Chez Gaspi in Hombrechtikon
Hier ist die Pizza so richtig fluffig

Pizza im Chez gaspi n Hombrechtikon.
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Wenn man das Chez Gaspi im Herzen von Hombrechtikon betritt, wird man gleich von der Italianità gepackt. In der Ecke steht nämlich stilecht eine Vespa – natürlich nur zu Dekozwecken. Überhaupt ist das Lokal geschmackvoll eingerichtet, das Interieur in Holz sorgt für eine warme, aber dennoch moderne Atmosphäre.

Kreativ ist auch die Karte, denn hier gibt es viel mehr als nur Pizzaklassiker. Doch bevor wir uns den Erzeugnissen aus dem Holzofen widmen, ordern wir Vorspeisen: einen grünen Salat (9.50 Franken) und eine Vorspeisenplatte (25 Franken). Letztere besticht durch ihre Vielfalt. Kaltes Fleisch wie Rohschinken, Mortadella und scharfe Salami werden mit Parmesanbröckchen und Provolone ergänzt.

Plättli mit Käse und Aufschnitt im Chez Gaspi in Hombrechtikon.

Dazu gibt es eine Bruschetta sowie grillierte Auberginenscheiben. Einzig die rohen Tomatenschnitze haben uns nicht so richtig überzeugt – sie hätten noch etwas mehr Sonne gebraucht, um ihr volles Aroma zu entwickeln. Der Salat fällt frisch aus mit einer intensiven, würzigen Sauce auf Ölbasis. Das Highlight dazu: Wir kriegen ein Körbchen mit noch warmem Pizzabrot, das von der Konsistenz herrlich fluffig ist.

Salsiccia mit Cima di Rapa

Apropos fluffig: Nun ist es Zeit für die Pizzas. Wir werden nicht enttäuscht. Ich gönne mir eine Calzone (23.50 Franken). Der Vorteil besteht darin, dass ich so noch mehr Teig bekomme als bei einer «normalen» Pizza.

Als Füllung enthält die Calzone Vesuvio Fior di Latte, Salsiccia, Friarelli und Provola-Käse. Die Friarelli, auch als Cima die Rapa oder Stängelkohl bekannt, schmecken herrlich würzig mit der charakteristischen zarten Bitternote. Das harmoniert mit der leicht krümeligen, herzhaften Wurst und wird durch den cremigen Fior di Latte und den Käse perfekt abgerundet. Hier hat man sich beim Kombinieren Gedanken gemacht.

Calzone im Restaurant Chez gaspi in Hombrechtikon.

Meine Begleitung probiert eine Pizza Parmigiana (25.50 Franken). Bei dieser wird der Fior di Latte mit Tomatensauce, Parmesan und Basilikum kombiniert. Die Krönung sind die golden frittierten Auberginen. Sie sind keineswegs fettig, sondern aromatisch und schon fast knusprig.

Als Dessert gönnen wir uns eine Panna cotta (7.50 Franken). Der kleine Rahmpudding ist äusserst hübsch anzuschauen. Mit der ganz leicht säuerlichen Waldfruchtsauce ist dem Chez-Gaspi-Team wiederum eine stimmige Kombination gelungen.