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Aufregung in Fukuyama
Stadt warnt Bewohner vor chemisch verseuchter Katze

This handout picture taken and released by Nomura Plating on March 12, 2024 shows footprints believed to be from a cat that fell into a tank containing toxic hexavalent chromium at the plating factory in Fukuyama, Hiroshima Prefecture. Locals in a city in Japan have been told not to approach or touch a missing cat that fell into a vat of dangerous chemicals and scampered off into the night. (Photo by Handout / Nomura Plating / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / Nomura Plating " - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
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Die Behörden der japanischen Stadt Fukuyama haben die Bewohner vor einer streunenden, chemisch verseuchten Katze gewarnt. Die Menschen sollten das Tier auf keinen Fall berühren und sofort die Polizei verständigen, wenn sie es sehen, erklärte die Stadtverwaltung am Dienstag. Die Katze war in einer Fabrik für Metallgalvanisierung offenbar in einen Bottich mit einer gefährlichen Chemikalie gefallen.

Bemerkt wurde das Missgeschick nach Angaben der Fabrik, als ein Arbeiter am Montagmorgen zur Arbeit kam und von dem Bottich weg führende Pfotenabdrücke einer Katze entdeckte. Auf Bildern einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie die Katze offenbar äusserlich unbeschadet von dem Fabrikgelände flüchtet. Bis Dienstagnachmittag (Ortszeit) wurde keine Sichtung der Katze gemeldet.

Der drei Meter tiefe Bottich enthielt Chrom VI, das krebserregend ist und schwere Hautreizungen verursachen kann. Ein Sprecher des Fabrikbetreibers beteuerte, dass das Unternehmen sofort nach dem Bemerken des Missgeschicks die Polizei, die Stadtverwaltung und die Anwohner verständigt habe. «Der Vorfall hat uns alarmiert, dass wir Massnahmen ergreifen müssen, damit kleine Tiere wie Katzen sich nicht hineinschleichen», sagte er der Nachrichtenagentur AFP.

AFP/nlu