Podcast «Politbüro»Was muss passieren, damit die Ukraine-Konferenz zum Erfolg wird?
Auf dem Bürgenstock treffen sich am Wochenende hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus über 90 Ländern. Was die Schweiz zu gewinnen – und zu verlieren hat.
Jetzt gilt es ernst, die Schweiz ist nervös. Dieses Wochenende gastiert die Welt auf dem Bürgenstock.
Und die Nervosität ist nicht nur in der Zentralschweiz zu spüren, sondern hat anscheinend auch im Bundeshaus Einzug gehalten. Am Mittwoch kommt es beim Empfang des ukrainischen Parlamentspräsidenten Ruslan Stefantschuk zum Handgemenge zwischen SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi und bewaffneten Polizisten.
Auch für Aussenminister Ignazio Cassis und Verteidigungsministerin Viola Amherd wird das ein ziemlich wichtiges Ereignis. Der Ausgang der Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock wird die Bilanz ihrer Amtszeit massgeblich prägen.
Was ist ihnen zuzutrauen? Was passiert auf dem Bürgenstock konkret? Wann kann die Konferenz als Erfolg gewertet werden? Und für wen? Welche Risiken geht die Schweiz als Organisatorin ein? Was steht für die Ukraine wirklich auf dem Spiel? Und wer spricht eigentlich heute noch von Ignazio Cassis’ «kooperativer Neutralität»?
Vor dem wichtigen internationalen Treffen auf dem Bürgenstock diskutieren «Tages-Anzeiger»-Chefredaktorin Raphaela Birrer und Bundeshauskorrespondent Markus Häfliger nochmals alle wichtigen Fragen rund um die Ukraine-Konferenz in der Zentralschweiz. Sie sind zu Gast bei Philipp Loser in einer neuen Folge des Schweizer Politikpodcasts «Politbüro».
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