Betrugsvorwurf um KreditÖsterreich ermittelt auch gegen René Benko persönlich
Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt im Zusammenhang mit der Insolvenz des Signa-Konzerns nun offenbar auch gegen Firmengründer René Benko persönlich.
Das berichtet das «Ö1-Mittagsjournal» und beruft sich unter anderem auf Benkos Anwalt Norbert Wess.
Nach Ö1-Informationen geht es um einen Kredit einer österreichischen Bank über 25 Millionen Euro, bei dessen Verlängerung im vergangenen Sommer Benko die wirtschaftliche Lage der Signa verschleiert haben soll, so der Vorwurf.
Wess bestätigt zwar, dass es ein Verfahren gegen Benko gibt, äussert sich aber nicht über den Inhalt. Er habe Akteneinsicht genommen und kenne die darin erhobenen Vorwürfe und weise diese als «vollkommen haltlos» zurück, so der Anwalt im «Ö1-Mittagsjournal» sowie auf Anfrage der österreichischen Nachrichtenagentur APA. «Wir werden inhaltlich nur gegenüber der WKStA Stellung nehmen», so Wess zur APA.
SDA/pash
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