Rund 140 Mitglieder und Gäste erlebten kürzlich auf dem Rossberg bei schönstem Wetter eine zügige 29. Generalversammlung der Genossenschaft Rossberg. Nach der zweijährigen Corona-Situation konnte das Berggasthaus im Januar 2022 wieder zum Normalbetrieb zurückkehren. Trotz der angespannten Personalsituation konzentrierte sich das Wirtepaar wieder auf die gute alte Betriebstätigkeit.

Im Jahresrückblick hielt der Präsident Alfred Böni fest, dass die neue Warmwasseraufbereitung sowie die Isolation sämtlicher Heizungs- und Warmwasserleitungen ausgeführt werden konnten. Auch mussten unvorhergesehene Probleme wie die defekte Lüftung in der Küche, der Stromdefekt bei der Wasserpumpe oder der Hagelschaden bei der Aussenbeschattung der Dachfenster gelöst werden.

Grosse Einsatzbereitschaft

Der Präsident hielt ebenso fest, dass sich der Vorstand nach der letztjährigen Generalversammlung neu konstituiert hat und Marcel Welti zum Vizepräsidenten und Aktuar gewählt wurde. Abschliessend würdigte er das hohe Engagement und die hohe Motivation des Wirtepaars.

Die Genossenschaft zählt mittlerweile 923 Mitglieder mit einem Nettoeigenkapital von 720'930 Franken. Die vom Kassier Sepp Kaufmann präsentierte Jahresrechnung 2022 schliesst mit einem Verlust von 5'650 Franken ab. Alle ordentlichen Traktanden wurden einstimmig angenommen. Der Vizepräsident und Aktuar Marcel Welti sowie der Genossenschaftspräsident Alfred Böni wurden mit grossem Applaus für weitere zwei Jahre wiedergewählt.

Neuer Kinderspielplatz

Im 2023 sind weitere bauliche Projekte geplant. Der Bauchef Fabian Nauer wird sich dem Eingang im Untergeschoss mit Archiv widmen und der Beisitzer Peter Ackermann dem Kinderspielplatz. Zum Ende betonte der Präsident die Notwendigkeit der Gewinnung von neuen Mitgliedern sowie Sponsoren, um die zukünftige Erhaltung des Berggasthauses zu ermöglichen. 

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