Jüngster Sohn des Ex-Präsidenten«Trump 2052» – tritt Barron in die Fussstapfen seines Vaters?
Barron Trump ist gerade erst 18 Jahre alt geworden und doch ist der Teenager bereits Gegenstand wilder Spekulationen. Was über den jungen Mann derzeit bekannt ist.
Das Auffälligste zuerst: Barron Trump ist gross geworden. 2,01 Meter soll er inzwischen messen, wie sein Vater Donald Trump zu Protokoll gegeben hat, und gut möglich, dass er noch weiterwächst. Der jüngste Sohn des Ex-Präsidenten hat Jahrgang 2006, er ist diese Woche 18 Jahre alt geworden.
Man hat ihn noch nie öffentlich sprechen hören, auch wenn Barron Trump zwar selten, aber regelmässig neben seinen Eltern auftritt. Er steht dann jeweils einfach so da, immer etwas abseits und mit regloser Miene, schon von klein auf. Zuletzt wurde er im Januar an der Beerdigung seiner Grossmutter gesichtet – und es ist deutlich, wie er seinem Vater äusserlich immer mehr ähnelt. Das trotzige Gesicht, die aufgetürmte Haartolle.
Mit 18 Jahren ist Barron nun volljährig. Wo steht der junge Mann, wo will er hin?
Aufgewachsen ist Barron Trump in New York, im protzigen Trump Tower, den sein Vater 1983 an bester Lage in Manhattan errichten liess. Es ist eine Kindheit im sprichwörtlichen goldenen Käfig, im Haus sind die Wände mit Blattgold überzogen und der kleine Barron soll eine eigene Etage für sich gehabt haben. Bunt bedruckte Kinderbettwäsche hat er angeblich verschmäht, am liebsten schlief er in Weiss gebettet.
Vater Trump war bei der Geburt nicht dabei, das ist überliefert. Bis heute ist das Verhältnis der beiden distanziert. Trump Senior soll seiner Frau Melania während der Schwangerschaft sogar gesagt haben, dass er bei der Erziehung des Kindes keine Verantwortung übernehmen wolle.
Barron ist 10 Jahre alt, als sein Vater im Januar 2017 das Amt als US-Präsident antritt. Mit dem Umzug ins Weisse Haus lassen Mutter und Kind sich allerdings Zeit, im Sommer erst verlassen sie New York, damit Barron sein Schuljahr noch beenden kann. Wie es dem Teenager im Weissen Haus ergangen ist, ist nicht überliefert, es gab allerdings online Anfeindungen gegen ihn – und anders als seine Vorgänger-First-Kids aus den Familien Obama und Bush hatte keine Geschwister an seiner Seite. Als engste Bezugspersonen gelten Mutter Melania sowie deren Eltern, Barrons Grosseltern mütterlicherseits.
Schafft Donald Trump dieses Jahr tatsächlich die Wahl für eine weitere Amtszeit, dürften Barron und Melania weniger präsent sein in Washington. Denn aktuell absolviert Barron sein letztes Schuljahr an der Oxbridge Academy in Palm Beach, Florida, unweit des berühmten Zweitwohnsitzes der Familie in Mar-a-Lago. Danach wird er irgendwo studieren, was und wo, ist nicht bekannt. Aber seine Mutter werde ihm überallhin folgen, schreiben die US-Blätter.
Melania Trump schützt ihren Sohn, so gut es geht, vor der Öffentlichkeit. «Ich weiss, was es bedeutet, ein Kind grosszuziehen. Es bedarf unglaublicher Stärke, viel Zeit, viel Geduld und all unserer Liebe», sagte das frühere Model in einem Interview.
In konservativen Kreisen gilt Barron Trump bereits als Hoffnungsträger. Nicht wenige sehen ihn, in mittelferner Zukunft, als möglichen Präsidentschaftskandidaten. Es gibt Bilder von Republikanern mit Badges, auf denen «Trump 2052» steht, Barron wäre dann 45 Jahre alt. Es kursieren auch Verschwörungstheorien, natürlich, die ihn als Zeitreisenden sehen, der im 19. Jahrhundert schon einmal gelebt habe. Überirdische Visionen, die Barron vorerst wegschweigt. Denn selbst gibt er nichts preis, noch hat er keine öffentlichen Social-Media-Profile.
Zum zurückhaltenden Auftreten passt, was Vater Donald Trump letztes Jahr über seinen Sohn gesagt hat: Er sei ein anständiges Kind, gut in der Schule und ein guter Sportler. Je nach Quelle spricht der 18-Jährige zwei oder drei Sprachen, Englisch und Slowenisch, womöglich noch Französisch.
Dass Barron beruflich dereinst in die Fussstapfen seines grossspurigen Vaters tritt, ist mehr als ungewiss. Der Junior spielt leidenschaftlich Fussball. Vielleicht wird er ja mal Captain der US-Nationalmannschaft.
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