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In beide Richtungen
Kilometerlanger Stau am Gotthard auch nach Ostern

Der Osterverkehr staute sich immer wieder vor dem Gotthardtunnel – hier am Karfreitag zwischen Amsteg und Beckenriend.
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Der viele Verkehr führte auch nach Ostern zu Stau am Gotthardtunnel. Am Nordportal standen die Autos zwischen Amsteg und Göschenen am Dienstagmittag auf einer Länge von fünf Kilometern, auf der Südseite zwischen Quinto und Airolo sogar auf sieben Kilometern.

Das meldete der TCS am Dienstag auf Twitter und warnte vor einem Zeitverlust von 40 Minuten auf der Nord- und von einer Stunde und 20 Minuten auf der Südseite.

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Die Autobahneinfahrten in Göschenen und Airolo waren gesperrt.

Stau löste sich in der Nacht auf

Der Stau wegen des Oster-Rückreiseverkehrs hatte sich in der Nacht zum Dienstag um 1 Uhr aufgelöst, wie die Kantonspolizei Tessin auf Twitter mitgeteilt hatte. Am frühen Nachmittag hatte sich der Verkehr noch auf 15 Kilometern gestaut.

Der Verkehr war bereits am Montagmorgen ins Stocken geraten. Auch in umgekehrter Richtung auf dem Weg in den Süden kam es am Morgen wieder zu Stau. Dieser betrug ebenfalls mehrere Kilometer. Die Wartezeit betrug zeitweise über eine Stunde.

Ein Teil der Touristinnen und Touristen hatte die Rückreise in Richtung Norden bereits am Sonntag angetreten. Dabei bei kam es ebenfalls am Nachmittag zu Stau, der zeitweise auf bis zu sieben Kilometern anwuchs. Viasuisse rechnete aufgrund der Osterferien auch im Laufe der Woche immer wieder mit Stau und Wartezeiten.

Riesenstau am Freitag

Zum diesjährigen Osterbeginn war es am Karfreitag in Richtung Süden zu einem Riesenstau gekommen. Die Blechschlange vor dem Gotthard-Nordportal in Göschenen UR wuchs zeitweise auf eine Länge von 22 Kilometer an. Die Wartezeit für ein Durchkommen betrug dreieinhalb Stunden. Nur an Ostern 1998 war die Blechschlange wegen eines Wintereinbruchs mit 25 Kilometern länger.

Am meisten Geduld kostete die Autofahrenden die Reise am Karfreitag. Der Stau in Richtung Süden wuchs über den Seelisbergtunnel hinaus auf mehr als 20 Kilometer länge an.

In den letzten beiden Corona-Jahren waren die Staus seltener geworden. 2020 hatten die Behörden wegen der angespannten Corona-Situation im Tessin generell von Reisen in den Südkanton abgeraten, der Osterstau war vollends ausgeblieben. 2021 waren zwar Staus verzeichnet worden, jedoch in einem vergleichsweise geringen Ausmass.

SDA/anf/sys/oli