Nina Fargahi | Zürichsee-Zeitung

Nina Fargahi ist Redaktorin im Ressort Zürich Politik & Wirtschaft. Zu ihren Schwerpunkten gehören die Gesellschafts- und Bildungspolitik. Zuvor war sie Bundeshauskorrespondentin für CHMedia in Bern, Chefredaktorin beim Medienmagazin Edito in Basel sowie Tagesleiterin und Nachrichtenredaktorin bei der NZZ. Sie hat Internationale Beziehungen und Politikwissenschaft in Genf und Zürich studiert.

@nfargahi

Artikel von Nina Fargahi

HEUTE

AboFremdsprachen auf PrimarstufeChrampf mit dem Frühfranzösisch – macht der Zürcher Vorschlag Schule?

Französischunterricht könnte für Zürcher Primarschulkinder bald passé sein. Gegner einer Abschaffung fürchten um den nationalen Zusammenhalt in der Schweiz.

Primarschulklasse im Französisch Unterricht mit dem Lehrmittel ’envol’, geführt von Lehrer Markus Bleiker. Kinder arbeiten an ihren Aufgaben.

DONNERSTAG, 30.01.

AboGeschäft mit NachhilfeWie eine junge Firma Gymi-Schüler durch die Probezeit coacht

Wer ins Gymnasium kommt, kann dort auch wieder rausfliegen. Probezeit-Coachings sollen das verhindern. Was steckt hinter diesem Trend?

Schüler im Easygymi in Zürich lernen in einem Klassenraum. Eine Lehrerin erklärt an einem Whiteboard, während zwei Schüler Notizen machen und auf einen Laptop schauen. Auf dem Fenster ist "durchs Gymi" zu lesen.

DIENSTAG, 28.01.

AboÜber 14’000 InteressentenWer bekommt eine günstige Stadtwohnung? Der Zufallsgenerator wählt heute die Glückspilze aus

Ein Computer entscheidet heute darüber, wer sich für die 193 Wohnungen im Zürcher Tramdepot bewerben darf. Doch wie funktioniert die Software? Und ist sie fair?

Fluss in Zürich mit modernen Hochhäusern und traditionellen Gebäuden an einem sonnigen Tag.

MITTWOCH, 22.01.

AboZürcher Schulhaus LeutschenbachDieses architektonische Meisterwerk muss für Millionen nachgebessert werden

Es ist ein international preisgekrönter Bau. Nun zeigt sich: Das Schulhaus im Norden der Stadt ist für Schulkinder ungeeignet.

Das Schulhaus Leutschenbach in Zürich, ein modernes, preisgekröntes architektonisches Gebäude mit Glasfassaden und versetzten Ebenen, umgeben von Bäumen.

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MONTAG, 20.01.

AboFehlende Kandidierende in ZürichVerwirrung um Abstimmungsunterlagen – Behörde wird von Anrufen überhäuft

Gesucht sind zwei Personen für die Zürcher Staatsanwaltschaft, eine Kandidierendenliste gibt es aber nicht. Nun rufen viele ratlose Stimmberechtigte bei den Behörden an.

Person füllt in Zürich Wahlunterlagen aus, mit einem Stimmzettel und einem blauen Heft, auf dem ’Zürich stimmt ab’ steht. Umschläge sind auf dem Tisch.

SAMSTAG, 11.01.

AboNeue Art von Recycling«Wer uns seine alten Kleider bringt, wird belohnt»

Künftig schickt die Stadt Zürich gebrauchte Hosen und Jacken nicht mehr nach Afrika, sondern verwertet sie lokal. Andere Schweizer Städte könnten folgen.

Maya Suter in orange und Csilla Horvath in ihrem Secondhand-Shop Papaya in Zürich. Beide arbeiten an Nähprojekten.

MITTWOCH, 01.01.

Happy BirthdayWeshalb der 1. Januar das häufigste Geburtsdatum ist

In der Schweiz haben offiziell 58’260 Einwohner am 1. Januar Geburtstag. Mehr als doppelt so viele wie durchschnittlich an anderen Tagen. Das ist kein Zufall.

Beat Jans trinkt ein Glas, während er sich mit Anhängern auf dem Bundesplatz in Bern versammelt, nach seiner Wahl in den Bundesrat am 13. Dezember 2023.

31.12.2024

AboNeues PositionspapierKosten des Studiums zurückzahlen? Jungfreisinnige provozieren mit Forderung

Wer eine Hochschulausbildung macht, soll anschliessend die Kosten dafür abzahlen. Dies fordert die Jungpartei der FDP – und erntet dafür Kritik.

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12.12.2024

Tabubruch im IranKonzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs

Parastoo Ahmadi hat in Teheran mit offenen Haaren ein Konzert gegeben. Das Regime eröffnet ein Verfahren – auf Social Media wird die Frau gefeiert.

Frau singt mit geschlossenen Augen in ein Mikrofon, im Hintergrund ein unscharfer Musiker. Bühnenbeleuchtung akzentuiert den Auftritt.

Angst vor FachkräftemangelOhne syrische Angestellte haben Pflege und Gastro in der Schweiz ein Problem

Ein grosser Teil der Flüchtlinge aus Syrien ist auf dem Arbeitsmarkt integriert. Kehren diese Menschen zurück, befürchtet die Wirtschaft unbesetzte Jobs.

Mitglied der syrischen Gemeinschaft in Berlin mit einem Herz in den Farben Syriens auf der Wange bei einer Kundgebung zur Feier des Sturzes von Diktator Assad, Dezember 2024.

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10.12.2024

AboPisa-Studie für ErwachseneMehr als eine Million Menschen in der Schweiz haben eine Leseschwäche

Vor allem Männer haben Mühe mit dem Verstehen und Schreiben von Texten. Dafür sind sie beim Rechnen leicht besser als die Frauen, wie eine länderübergreifende Studie zeigt.

Zwei Theologie-Studentinnen der Universität Zürich lernen an einem Tisch im Café ’Kafi für Dich’ mit einem Laptop und Notizen.

06.12.2024

MeinungMorerod, der oberste KatholikDiese Wahl ist ein Armutszeugnis für die Kirche

Der Bischof soll von Missbräuchen gewusst und nichts unternommen haben. Nun wird er zum höchsten Katholiken der Schweiz gewählt – mangels Alternativen.

Mgr Charles Morerod bei einer Pressekonferenz zu Missbrauchsfällen im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg, mit dem Wappen im Hintergrund am 11. Dezember 2023.

von Nina Fargahi

Vom Papst gerügt und nun doch gewähltWer ist der neue oberste Schweizer Katholik?

Trotz päpstlicher Schelte ist Charles Morerod neuer Präsident der Schweizer Bischofskonferenz. In einem Brief verteidigt er sich. Doch Missbrauchsbetroffene sind skeptisch.

Mgr Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, wartet nachdenklich vor einer Pressekonferenz im Bischofssitz Fribourg am 11. Dezember 2023 zur Behandlung von Missbrauchsfällen.

22.11.2024

MeinungAperçu zum VerhüllungsverbotWer findet eine Burka?

Im Januar tritt das Verhüllungsverbot in Kraft. Schon jetzt brauche es eine Meldestelle, wo man Frauen denunzieren könne, findet das Egerkinger Komitee.

Initiant Giorgio Ghiringhelli anlaesslich einer Unterschriftensammlung fuer eine Initiative gegen die Verhuellung des Gesichts und fuer ein Burkaverbot, am Freitag, 1. Juli 2016, in Locarno. Heute tritt im Tessin das sogenannte Anti-Burka-Gesetz in Kraft. Konkret ist es verboten, das Gesicht zu verhuellen. Zuwiederhandlungen sollen mit Bussen zwischen 100 und 1000 Franken geahndet werden. Der algerische Unternehmer Rachid Nekkaz kuendigte an, alle anfallenden Bussen zu bezahlen. (KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi)

von Nina Fargahi

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20.11.2024

Kontroverser AbstimmungskampfAutobahngegner reichen Beschwerde gegen Röstis Bundesamt für Strassen ein

Verkehrsminister Albert Rösti und sein Amt kämpfen für den Autobahnausbau – nach Ansicht der Gegner zu heftig. Sie haben deshalb eine Aufsichtsbeschwerde eingereicht.

Bundesrat Albert Roesti steigt aus einem Auto bei den Von-Wattenwyl-Gesprächen in Bern aus, bewacht von einem uniformierten Türsteher.

15.11.2024

AboStrassburg verurteilt die Schweiz«Als hätte ich die besten Jahre meines Lebens verloren»

Die Schweiz wollte einen Homosexuellen in den Iran abschieben. Zu Unrecht, wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte diese Woche entschieden hat. Nun spricht der betroffene Iraner.

Mann in heller Jacke und Baseballkappe sitzt seitlich auf einer Stadtstrasse.

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