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AboAnalyse zur Abschottungspolitik
Australien will eine geschlossene Gesellschaft bleiben

Ein Demonstrant in Melbourne vor dem Park Hotel. Dieses wurde bekannt, weil Novak Djokovic einige Tage darin verbringen musste. Im selben Hotel werden aber auch Flüchtlinge untergebracht. 
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Sonntags, acht Uhr abends – hierzulande beste «Tatort»-Sendezeit – flimmert in Australien eine Sendung namens «Border Security» in die Wohnzimmer. Die Dokudrama-Serie läuft schon seit 2004 sehr erfolgreich, sie zeigt die Grenzpolizei bei der Arbeit an den Flughäfen des Landes. Folgt man dem Untertitel «Australiens Frontlinie», müssen dort Zustände wie im Krieg herrschen. Die Botschaft des Programms jedenfalls ist klar: Alles Böse kommt von aussen – exotisch stinkende Lebensmittel, Drogen und anderes Schmuggelgut, dazu suspekte Fremdlinge, die an Australiens Strände wollen.

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