AboVerrückter Tag in MelbourneWie ein dilettantischer Formfehler Djokovic rettete
Zwölf Stunden voller Wendungen wie in einer Netflix-Serie: vom gehackten Livestream über den Freispruch bis zum verdächtigen PCR-Testresultat.
Hunderttausende auf der ganzen Welt schalten sich an diesem Montagvormittag, 10 Uhr Ortszeit in Melbourne, per Livestream zu, als die Gerichtsverhandlung über den Visumsentzug für Novak Djokovic beginnt. Man hat es erwarten können: Der Server ist überlastet, so beginnt die virtuelle Verhandlung erst mit einer gut halbstündigen Verspätung. Der Stream bricht auch in der Folge immer wieder ab, zwischendurch machen sich Hacker einen Spass, indem sie einen Porno einspielen.