Aussenpolitik Serbien: Balanceakt zwischen EU und Russland | Zürichsee-Zeitung

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Meinung

AboSerbiens Aussenpolitik
Computerteile für Putin, Waffen für die Ukraine und Häme für den Westen

Staatspräsident Aleksandar Vucic setzt seinen Schlingerkurs zwischen Russland und der EU erfolgreich fort. Das hat viel mit serbischen Granaten und dem Ukraine-Krieg zu tun.

Enver Robelli

Einschätzung von

Publiziert: 31.10.2024, 14:01

FILE- Russian President Vladimir Putin, left, poses with Serbian President Aleksandar Vucic after being awarded the Order of Alexander Nevsky in Belgrade, Serbia, on Jan. 17, 2019. The populist leader has ruled the Balkan nation for more than a decade as both prime minister and president. After his populists won a weekend snap parliamentary election, Vucic seems set to tighten his already autocratic rule still further. (AP Photo/Darko Vojinovic, File) — Wladimir Putin kam 2019 mit einem besonderen Geschenk nach Belgrad: Aleksandar Vucic trägt den Alexander-Newski-Orden, eine hohe staatliche russische Auszeichnung.
Foto: Darko Vojinovic (AP)

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In Kürze:

Aleksandar Vucic jongliert geschickt zwischen westlichen und östlichen Interessen Serbiens.
Das Balkanland profitiert wirtschaftlich von EU-Investitionen trotz enger Zusammenarbeit mit Russland.
Belgrad beliefert die Ukraine mit Waffen – über Umwege.

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